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Charles Baudelaire
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Charles Baudelaire

Geboren am 9.4.1821 in Paris, gestorben am 31.8.1867 in Paris, dort begraben auf dem Cimètiere Montparnasse. Er war das Urbild des Poète maudit und sein Leben »von Anfang an verflucht«. Mit sechs verlor er seinen Vater; seinen Stiefvater, den Major und späteren General Aupick, verachtete er, wegen einer psychischen Krise wurde er aus dem Lyzeum geworfen, ein Studium der Rechte brach er ab. Der opium- und haschischtrunkene Dichter, Kunstkritiker und Bürgerschreck verpraßte in kürzester Zeit das väterliche Erbe und wurde von seiner Mutter entmündigt. Für den Rest seines Lebens versteckte er sich mit seiner Geliebten, der Mulattin Jeanne Duval, in Elendsquartieren vor seinen Gläubigern. Als 1857 ›Die Blumen des Bösen‹ erschienen, wurden sein Verleger und der Wegbereiter der modernen Lyrik zu Geldstrafen verurteilt und sechs der 131 Gedichte zensiert »wegen Verletzung des Schamgefühls und Aufreizung der Sinne«.
Verfilmungen
  • Die Blume des Bösen, Claude Chabrol, 2002
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»Ein großer und echter Dichter.«
Walter Benjamin
»›Les fleurs du mal‹ von Baudelaire: ein Buch fürs Leben, für ›alle‹ Leben.«
Rainer Maria Rilke
»Weil es aber etwas anderes ist, das Ungesehene zu erkunden und das Ungehörte zu erlauschen als nur den Geist des Abgestorbenen wieder zu beleben, ist Baudelaire der erste Seher, König der Dichter, ein wirklicher ›Gott‹.«
Arthur Rimbaud
»Mit Baudelaire läßt die französische Poesie endlich die Grenzen der Nation hinter sich. Sie verschafft sich Geltung als die eigentliche Poesie der Moderne.«
Paul Valèry
»Baudelaire scheint mir eminent gebildet gewesen zu sein; womöglich war er in der Kunst der Verstellung Meister. Übertrug man ihm eine diplomatische Sendung? Nein? Jedenfalls stelle ich ihn mir als einen Salonmenschen von erster Qualität vor.«
Robert Walser
»Ich liebe Ihre Schärfe mit ihren sprachlichen Köstlichkeiten, die Sie zur Geltung bringen wie Damaszierungen auf einer feinen Klinge. Außerdem besingen Sie das Fleisch, ohne es zu lieben, auf eine traurige, indifferente Weise, die mir sympathisch ist. Sie sind hart wie der Marmor und durchdringend wie der englische Nebel.«
Gustave Flaubert / Brief an Baudelaire
»Das einsam leidende, mit sich selbst und der Welt zerfallende lyrische Genie seiner Zeit; Erbe und Ende der Romantik, Höhe des parnassischen Kults der Form und Ahnherr aller kommenden Lyrik von den Symbolisten und Dekadenten bis zu ihren Überwindern in einer neuen Klassik.«
Hanns W. Eppelsheimer / Handbuch der Weltliteratur
»›Der‹ Begründer der modernen Lyrik schlechthin.«
Jürgen von Stackelberg / Kleine Geschichte der franz. Literatur
»Ein großer und echter Dichter.«
Walter Benjamin
»›Les fleurs du mal‹ von Baudelaire: ein Buch fürs Leben, für ›alle‹ Leben.«
Rainer Maria Rilke
»Weil es aber etwas anderes ist, das Ungesehene zu erkunden und das Ungehörte zu erlauschen als nur den Geist des Abgestorbenen wieder zu beleben, ist Baudelaire der erste Seher, König der Dichter, ein wirklicher ›Gott‹.«
Arthur Rimbaud
»Mit Baudelaire läßt die französische Poesie endlich die Grenzen der Nation hinter sich. Sie verschafft sich Geltung als die eigentliche Poesie der Moderne.«
Paul Valèry
»Baudelaire scheint mir eminent gebildet gewesen zu sein; womöglich war er in der Kunst der Verstellung Meister. Übertrug man ihm eine diplomatische Sendung? Nein? Jedenfalls stelle ich ihn mir als einen Salonmenschen von erster Qualität vor.«
Robert Walser
»Ich liebe Ihre Schärfe mit ihren sprachlichen Köstlichkeiten, die Sie zur Geltung bringen wie Damaszierungen auf einer feinen Klinge. Außerdem besingen Sie das Fleisch, ohne es zu lieben, auf eine traurige, indifferente Weise, die mir sympathisch ist. Sie sind hart wie der Marmor und durchdringend wie der englische Nebel.«
Gustave Flaubert / Brief an Baudelaire
»Das einsam leidende, mit sich selbst und der Welt zerfallende lyrische Genie seiner Zeit; Erbe und Ende der Romantik, Höhe des parnassischen Kults der Form und Ahnherr aller kommenden Lyrik von den Symbolisten und Dekadenten bis zu ihren Überwindern in einer neuen Klassik.«
Hanns W. Eppelsheimer / Handbuch der Weltliteratur
»›Der‹ Begründer der modernen Lyrik schlechthin.«
Jürgen von Stackelberg / Kleine Geschichte der franz. Literatur
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