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Meir Shalev
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Meir Shalev

Meir Shalev (1948–2023) wuchs im Moschaw Nahalal in der Jesreel-Ebene auf, studierte Psychologie und arbeitete viele Jahre als Journalist, Radio- und Fernsehmoderator, ehe er mit vierzig Jahren seinen ersten Roman veröffentlichte. Er wurde mit Büchern wie ›Judiths Liebe‹ oder ›Der Junge und die Taube‹ zu einem der bekanntesten und beliebtesten israelischen Romanciers und erhielt 2006 den Brenner Prize, die höchste literarische Auszeichnung in Israel.

Auszeichnungen
  • ›Ehrendoktorwürde‹ der Hebräischen Universität in Jerusalem, Weizmann-Institut, 2020
  • ›Newman-Preis für Hebräische Literatur‹ der Bar-Ilan-Universität in Israel, 2011
  • Italienischer Preis ›Porta Siberia‹ für das Kinderbuch Un serpente, un diluvio e due arche, 2009
  • Seit Juli korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 2008
  • ›National Jewish Book Award‹ für Der Junge und die Taube als besten Roman des Jahres, 2007
  • ›The Brenner Prize‹, höchster Literaturpreis in Israel, für sein Gesamtwerk, 2006
  • ›Literaturpreis‹ des Zoology Department of the Tel Aviv University, 2006
  • Von seinen Lesern während der ›Israel Book Week‹ im Juni zum Lieblingsautor gewählt, 2004
  • ›Shimon Ben Schemesch Prize‹ für sein Gesamtwerk, 2003
  • ›Scrivere per Amore‹ des Clubs di Giulietta (Italien) für Judiths Liebe als bestes Buch zum Thema Liebe, 1999
  • Wie der Neandertaler den Kebab erfand ist Bilderbuch des Monats Mai der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V., 1997
  • Papa nervt ist ›Bilderbuch des Monats April‹ der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V., 1994
  • ›Entomological Society Award‹ für die Genauigkeit seiner Darstellung der Insektenwelt in Ein russischer Roman, 1988
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»Es steht ganz außer Zweifel, dass Shalev der größte lebende israelische Romancier ist. Er hätte längst den Nobelpreis verdient.«
Hannes Stein / Die Welt, Berlin
»Meir Shalev ist ein großer Verführer, einer, der archaische Geschichten liebt und seine Leser mit wunderschönen Sätzen umwirbt, mit Klugheit und lustvollem Fabulieren.«
Barbara Dobrick / Radio Bremen
»Es steht ganz außer Zweifel, dass Shalev der größte lebende israelische Romancier ist. Er hätte längst den Nobelpreis verdient.«
Hannes Stein / Die Welt, Berlin
»Meir Shalev ist ein großer Verführer, einer, der archaische Geschichten liebt und seine Leser mit wunderschönen Sätzen umwirbt, mit Klugheit und lustvollem Fabulieren.«
Barbara Dobrick / Radio Bremen
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