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Der Hahn ist tot
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Der Hahn ist tot

Sie hält sich für eine Benachteiligte, die ungerecht behandelt wird und zu kurz kommt. Mit zweiundfünfzig Jahren trifft sie die Liebe wie ein Hexenschuss. Diese Chance muss wahrgenommen werden, Hindernisse müssen beiseite geräumt werden. Sie entwickelt eine bittere Tatkraft: Rosemarie Hirte, Versicherungsangestellte, geht buchstäblich über Leichen, um den Mann ihrer Träume zu erbeuten.
Mehr zum Inhalt
›In der Schule hatte ich zwei altjüngferliche Lehrerinnen, die behaupteten, ihre Verlobten seien im Krieg gefallen. Wenn man wie ich nicht verheiratet, verwitwet, geschieden ist, keinen Lebensgefährten oder Freund hat – von Kindern ganz zu schweigen – und noch nicht einmal mit kurzfristigen Männerbekanntschaften aufwarten kann, dann kriegt man heute wie damals einen abwertenden Spitznamen angehängt. Aber eine alte Jungfer wie meine Lehrerinnen bin ich nicht. Und es gibt auch Leute, die meinen Status positiv sehen: Verheiratete Kolleginnen betrachten meine Unabhängigkeit, meine Reisen, meine berufliche Karriere oft mit Neid und dichten mir so manches romantische Urlaubserlebnis an, wozu ich vielsagend lächle. Ich verdiene gut, ich halte mich gut. Mit meinen zweiundfünfzig Jahren sehe ich besser aus als in meiner Jugend. Mein Gott, wenn ich Fotos von damals sehe! Ich war die Frau, mit der man angeblich Pferde stehlen kann und die schließlich selbst einem Pferd immer ähnlicher wurde. Warum hat mir damals keiner gesagt, dass es auch anders geht! Make-up habe ich verachtet, ohne dabei natürlich auszusehen. Ich war voller Komplexe. Heute bin ich schlank und gepflegt. Meine Kleider, mein Parfum und erst recht meine Schuhe sind teuer. Hat es was gebracht …?‹

Taschenbuch
272 Seiten
erschienen am 16. März 1993

978-3-257-22575-4
€ (D) 13.00 / sFr 17.00* / € (A) 13.40
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
<
>
»Wenn Frauen zu sehr lieben… ein Psychokrimi voll trockenem Humor. Spielte er nicht in Mannheim, könnte man ihn für ein Werk von Patricia Highsmith halten.«
Für Sie, Hamburg
»Ein spannender Krimi voll abgründiger Ironie und makaberer Überraschungen.«
Corinna Cohen-Cossen / Hamburger Morgenpost
»Wenn Frauen zu sehr lieben… ein Psychokrimi voll trockenem Humor. Spielte er nicht in Mannheim, könnte man ihn für ein Werk von Patricia Highsmith halten.«
Für Sie, Hamburg
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Corinna Cohen-Cossen / Hamburger Morgenpost
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