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Liebessabotage
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Liebessabotage

Aus dem Französischen von Wolfgang Krege
Man nehme eine Horde Kinder jeglicher Nationalität und sperre sie ohne Aufsicht ein, zum Beispiel im Diplomatenghetto San Li Tun in Peking. Wer meint, die Gören würden nun mit ausgestreckter Freundeshand aufeinander zugehen, ist ein bißchen naiv. Schon bald haben die Diplomateneltern keine Zeit mehr, sich um den internationalen Frieden zu bemühen, denn ein Weltkrieg wütet unter ihren Kindern.
Mehr zum Inhalt
In keinem Geschichtsbuch der Welt, keiner Pressemeldung wird er erwähnt: der Weltkrieg, der von 1972 bis 1975 in San Li Tun, dem Diplomatenghetto von Peking, tobte. Und doch hat er stattgefunden. Während sich nämlich Diplomateneltern aus aller Welt um die Balance des internationalen Friedens bemühen, spielen ihre Kinder Krieg zum Zeitvertreib – sie halten die Friedensbemühungen der Erwachsenen für verlogene Scheinmanöver, für schlechte Operette. Ein Leben ohne Feind ist langweilig, findet die Ich-Erzählerin, die mit sieben Jahren die Jüngste der kleinen Armee ist und sich als Mittelpunkt der Welt fühlt. Bis sie der wunderschönen Elena begegnet und sich unsterblich in sie verliebt. Durch die zehnjährige Italienerin eröffnet sich ihr noch ein anderer Kriegsschauplatz. Elena wird ihr trojanischer Krieg, ihre Liebessabotage.

Taschenbuch
160 Seiten
erschienen am 01. Oktober 1996

978-3-257-22937-0
€ (D) 10.00 / sFr 13.00* / € (A) 10.30
* unverb. Preisempfehlung
»Amélie Nothomb erzählt auf eine unverschämt selbstverliebte Art und ist deshalb eine erfrischend ehrliche und ehrlich erfrischende Schriftstellerin.«
Andreas Rostock / Norddeutscher Rundfunk, Hamburg