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Die Hochzeit von Auschwitz
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Die Hochzeit von Auschwitz

Eine Begebenheit
Die Geschichte von zweien, die sich lieben, durch die politischen Ereignisse immer wieder getrennt werden und dann diese Liebe endlich legalisieren dürfen – unter den denkbar widrigsten Umständen: Für einen Tag und eine Nacht darf die Spanierin Marga Ferrer das KZ Auschwitz betreten, um mit dem Häftling Rudi Friemel den Bund fürs Leben einzugehen. Ein Buch in Stimmen erzählt, über Hoffnung und Verzweiflung, über die Niederlagen eines halben Jahrhunderts.
Mehr zum Inhalt
Die Geschichte des Österreichers Rudi Friemel und der Spanierin Marga Ferrer, die sich während des Spanischen Bürgerkriegs kennenlernten, durch die Ereignisse immer wieder getrennt wurden und ihre Liebe endlich – unter den unmöglichsten Umständen – legalisieren dürfen: Rudi ist seit Anfang 1942 Häftling im KZ Auschwitz, und am 18. März 1944 darf Marga Ferrer das Todeslager für einen Tag und eine Nacht betreten, um mit ihm den Bund fürs Leben einzugehen. Hoffnung erweckender Ausnahmezustand oder äußerster Zynismus der Machthabenden? Auf jeden Fall eine wahrhaft unerhörte Begebenheit, die nicht nur dem Brautpaar viel bedeutet. Sie wird auch für Auschwitz folgenreich sein. Ein Buch, in Stimmen erzählt, kunstvoll miteinander verwoben, auf den Spuren einer Geschichte, deren Widersprüche und Erkenntnislücken es nicht verschweigt. Zu Wort kommen: Rudis unkonventionelle Schwägerin in Madrid. Seine Frau, der am Ende nicht einmal ihre Erinnerungen bleiben. Ihr gemeinsames Kind Edouard und dessen Halbbruder Norbert, Rudis Sohn aus erster Ehe. Ein Spanienkämpfer aus Wien, der im Schützengraben zu Hause ist und den Krieg hasst. Die Leidensgefährten in Auschwitz. Zeugen und ihre Mutmaßungen, wie Rudi dorthin gekommen ist. Zwei Totenschreiberinnen im Standesamt des Lagers, die die Hochzeit bezeugen. Ein bewegendes Buch über Hoffnung und Verzweiflung, über die Niederlagen eines halben Jahrhunderts. Ein Buch, in dem neben der Liebe das Vertrauen im Mittelpunkt steht – in das Menschenmögliche.

eBook
192 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 27. Juli 2012

978-3-257-60240-1
€ (D) 8.99 / sFr 12.00* / € (A) 8.99
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als