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Joachim B. Schmidt hat sich auf der Diogenes Wall of Fame verewigt

Vor einigen Wochen hat sich der isländische Autor mit Schweizer Herkunft auf der Diogenes Wall of Fame verewigt. Seine besten Grüße – med bestu kveðjur – stehen nun neben der Nachricht von Liaty Pisani und der von Bas Kast: »So excited to be here!«

Foto: © Diogenes Verlag, Vanessa Lages Alves

2020 ist Kalmann von Joachim B. Schmidt als erstes Buch bei Diogenes erschienen. Der Islandroman und Krimi stand auf der Spiegel-Bestsellerliste und war für den Schweizer Krimipreis 2021 nominiert. Die Hauptfigur, Kalmann Óðinsson, wurde von Leserinnen und Lesern sofort ins Herz geschlossen.
    Der selbsternannte Sheriff von Raufarhöfn ist eigensinnig, bei ihm laufen die Räder im Kopf manchmal rückwärts. Mit seiner naiven Weisheit und seinem reinen Herz ist er ein Held, den man so schnell nicht vergisst.
   Was für eine große Freude, dass Joachim B. Schmidt die Fortsetzung Kalmann und der schlafende Berg geschrieben hat, die seit letztem Herbst im Buchhandel ist.

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›Tahara‹ hat mich sofort in den Bann gezogen

Bettina Wagner, unsere Vertreterin in Österreich, empfiehlt in einem Gastbeitrag wärmstens den neuen Roman Tahara von Emanuel Bergmann.

Foto: Joël Hunn / © Diogenes Verlag

Bettina Wagner: »Tahara ist eines jener Bücher, die mich sofort in den Bann gezogen und bis zur letzten Zeile auch nicht losgelassen haben.
    Marcel ist Filmjournalist und wahrlich kein umgänglicher und netter Mann. Er ist zum gefühlten hundertsten Mal in Cannes bei den Filmfestspielen, und es ödet ihn gewaltig an. Das erste Interview mit John Travolta läuft auch nicht so richtig gut, und das Verhältnis mit seinen Kolleg:innen am Festival ist ziemlich angespannt.
    Der Ausgleich an der Hotelbar bietet ein bisschen Trost, bis eine Frau namens Heloise die Bühne betritt und die Tage in Cannes plötzlich einen ganz neuen Glanz erlangen.
    Doch auch Héloïse hat ihre Geheimnisse, und für Marcel wird es immer enger und enger, bis nur mehr eines hilft: die gemeinsame Flucht.
    Ein Buch, das perfekt für diese Zeit ist, und ich sage Ihnen, ich würde mit diesem, anfangs unsympathischen, Macho überall hingehen, denn wo Marcel ist, da ist Party und das pralle Leben!«

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Diogenes Autor:innen live erleben auf der Leipziger Buchmesse 2024

Wir freuen uns auf die Leipziger Buchmesse und auf viele tolle Veranstaltungen mit unseren Autor:innen vor Ort. Mit dabei sind Ingrid Noll, Bernhard Schlink, Connie Palmen und Stefan Hertmans. Die vier Autor:innen sind live in moderierten Gesprächen zu erleben. Stefan Hertmans und Connie Palmen sind im Rahmen des Gastlandauftritts der Niederlande und Flandern in Leipzig. 

Alles über die neuen Bücher unserer Autor:innen erfahren Sie hier und in Leipzig am Gemeinschaftsstand des Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verbands (SBVV). Statten Sie uns doch einen Besuch ab. Vom 21. bis zum 24. März sind wir in Halle 5 am Stand E400/D401 anzutreffen.

Eine Übersicht der Veranstaltungen finden Sie hier oder direkt auf unserem kompakten Handzettel zum Ausdrucken und Mitnehmen.

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Oscarverleihung mal anders

Oppenheimer, Barbie, Poor Things und Killers of the Flower Moon: Unter den Nominierten dieses Jahres befindet sich zwar keine Diogenes Autorin und auch kein Diogenes Autor, aber die 96. Academy Awards erinnern uns: Wenn für Bücher Oscars verliehen werden würden, dann hätte Anthony McCarten schon einige goldene Trophäen gewonnen: Eine Rückschau auf sein Werk als Filmemacher – auf dem Big Screen und zwischen den Seiten.

Anthony McCarten © Privat

Wer noch kein Buch von Anthony McCarten gelesen hat, der hat bestimmt schon einen Film von ihm gesehen. Folgende drei waren allesamt von den Academy Awards in den Kategorien ›Bester Film‹ oder ›Bestes adaptiertes Drehbuch‹ nominiert:

Die Entdeckung der Unendlichkeit, ein Drama basierend auf dem Leben des Physikers Stephen Hawking, Die dunkelste Stunde, eine Filmbiografie der ersten fünf Wochen Winston Churchills als Premierminister und Die zwei Päpste, eine Buchadaption, die vom überraschenden Rücktritt von Papst Benedikt XVI. und der Wahl des ersten Papstes handelt.

Und damit nicht genug: Anthony McCarten war ebenfalls Drehbuchautor des Biopics über Freddie Mercury, dem Leadsänger der Rockband Queen. Bohemian Rhapsody mit Rami Malek in der Hauptrolle umspannt die Zeit von der Gründung der Band im Jahr 1970 bis zu deren Live Aid Perfomance im ursprünglichen Wembley Stadium im Jahr 1985.

Zuletzt erschien Whitney Houston: I Wanna Dance with Sombody, mit Naomi Ackie in der Hauptrolle. Schon abgedreht, aber noch nicht in den Kinos ist The Collaboration, ein biografisches Drama, das sich um die Künstler Andy Warhol and Jean-Michel Basquiat dreht.

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»Humor ist der Klebstoff, der die Scherben zusammenhält.«

Der langerwartete neue Roman des Bestseller-Autors von Der Trick ist vor wenigen Tagen erschienen. Mit Emanuel Bergmann geht es in Tahara an die Côte d'Azur, wo sich während des Filmfestivals in Cannes eine ›amour fou‹ entspinnt zwischen dem berühmten Filmkritiker Marcel Klein und der verführerischen Französin Héloïse.

Im Diogenes Interview erzählt er unter anderem von seiner Zeit als Filmjournalist, wie ihm die Idee zum neuen Roman gekommen ist und was das Kino kann, das die Literatur nicht kann.

Foto: Joël Hunn / © Diogenes Verlag

Ihr Roman Tahara führt uns mitten in das Geschehen rund um das Filmfestival in Cannes. Sie waren selbst 18 Jahre als Filmjournalist tätig. Wie viel von Ihren eigenen Erfahrungen floss in den neuen Roman ein?

Emanuel Bergmann: Sehr viel, ohne meine beruflichen Erfahrungen hätte ich ihn nicht schreiben können. Schon als ich noch Filmjournalist war, hatte ich immer mal Lust, etwas darüber zu schreiben, ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern und von der Presseseite der Filmwelt zu erzählen. Ich fand das immer sehr schillernd - und gleichermaßen schräg. Aber ich hatte nie die richtige Geschichte, und ich denke, jetzt habe ich sie gefunden. Für mich war es spannend, eine Welt zu beschreiben, die ich gut kenne und die man nicht so oft sieht. Man hat zwar eine ungefähre Vorstellung davon, wie Filmjournalismus funktioniert, wie Interviews funktionieren, aber wahrscheinlich weniger von den schrägen Charakteren, den Details und davon, wie der Laden wirklich läuft.

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Aubergine à la Ingrid Noll: ein Rezept zum Buch

Ingrid Nolls neuer Roman Gruß aus der Küche entführt uns in das vegetarische Gasthaus ›Aubergine‹. Ob gegrillt, gebraten, überbacken, paniert oder geschnetzelt – das namensgebende Fruchtgemüse steht täglich auf Platz eins der Speisekarte. Da kann es nicht schaden, sich vor dem Lesen zu wappnen und dem Appetit auf Aubergine mit einer kleinen Mahlzeit zuvorzukommen.

Als Vorspeise zum Krimi empfiehlt Ingrid Noll ihre überbackene Aubergine. Wir haben das Rezept ausprobiert und sind überzeugt. Es ist blitzschnell zubereitet und absolut köstlich. Pünktlich zum Erscheinen des Romans teilen wir das Rezept hier auf dem Blog. Kleine Stärkung gefällig?

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Unsere Lieblingsbücher zum Valentinstag

Lieblingsbücher sind mehr als nur Geschichten. Sie sind treue Begleiter an unserer Seite, die uns zum Lachen und zum Weinen bringen und uns auf mehr oder weniger bequeme Wahrheiten aufmerksam machen. Wir stolpern in ihnen über Zeilen, die uns bewegen. Wir klappen sie nach der Lektüre mit leichter Wehmut zu und würden am liebsten direkt von vorne beginnen. Dafür lieben wir sie! Wir haben in unseren Regalen gestöbert und einige unserer Lieblingsbücher hervorgeholt. Hier kommen 10 Herzensempfehlungen zum Valentinstag. 

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Benedict Wells' Best of 2023

Auch dieses Jahr hat Benedict Wells auf seinem Blog ein Best of der Filme und Musik im Jahr 2023 zusammengestellt. Vom Indie-Film Past Lives bis zum Blockbuster Barbie, von Youth Lagoon und boygenius bis zum neuen Beatles-Song ist für alle etwas dabei.

Foto: © Roger Eberhard

Wie schon in den Jahren zuvor waren die Zeiten leider dunkel. Und wie zuletzt gab es dafür immerhin ein wenig Aufmunterung aus dem Bereich Kino und Musik. Bei den Filmen etwa Past Lives über eine nie stattgefundene, aber tiefempfundene Liebesgeschichte; ein ewiges ›Was wäre wenn‹, leichthändig, witzig, berührend. Ein Meisterwerk der Regisseurin Celine Song (und sicher das Schönste, was ich in diesem Bereich seit Lost in Translation gesehen habe). Sehr empfehlenswert auch die Dokumentation Für immer, die subtil ein altes Ehepaar über mehrere Jahre hinweg beobachtet und begleitet. The Adults war eine skurrile, liebenswerte Indie-Perle über drei Geschwister. Den kunstvoll animierten Spider-Man: Across the Spider-Verse fand ich sogar noch besser als den Oscarprämierten ersten Teil. Und Guardians of the Galaxy, Vol. 3 rührte mich (und alle anderen) im Kino zu Tränen. Steht außen zwar Marvel drauf, ist aber etwas ganz Besonderes drin.

Im Duell des Sommers war ich dagegen eher Team Barbie, der mir großen Spaß machte. Auch auf Oppenheimer hatte ich mich sehr gefreut und sah ihn bewusst auf einer riesigen Leinwand, fand ihn aber – Geschmäcker sind verschieden – etwas prätentiös, lang und in der Charakterzeichnung nicht immer nicht tief genug, aber dafür wirklich toll gespielt und inszeniert. Das gleiche galt für Banshees of Inisherin; vieles daran fand ich stark, aber richtig gekriegt hat er mich dennoch nicht, leider auch nicht The Whale, trotz einiger eindrücklicher Momente. Ach, und Indy … lassen wir das lieber. Umso mehr freue ich mich auf einige Filme demnächst, etwa Anatomie eines Falls, Perfect Days und Poor Things.

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Eve Harris: »Vieles im Buch habe ich selbst erlebt.«

Der erste Roman von Eve Harris schaffte es in England gleich auf die Longlist des renommierten Man Booker Prize und war auch in Deutschland mit über 150.000 verkauften Exemplaren ein großer Erfolg. Nun ist der zweite Roman aus dem Universum von Chani Kaufman – Die Hoffnung der Chani Kaufman – erschienen.

Chani und Baruch, bei deren Verlobung und Hochzeit wir im ersten Band mitfieberten, wünschen sich nun ein Baby. Leider ist dies nicht so einfach, denn die Gebote der strengreligiös lebenden Juden machen es kompliziert. Auch in diesem neuen Roman bietet Eve Harris wieder einen einzigartigen und liebevollen Einblick in die Welt des orthodoxen Judentums, von London über Jerusalem bis nach Tel Aviv. 

Folgendes Interview gab uns die Autorin anlässlich ihres deutschsprachigen Debüts, eine gute Gelegenheit, um dieses noch einmal zu lesen. 

Foto: © Karolina Urbaniak
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