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50. Todestag von B. Traven am 26. März 2019

B. Traven (* um 1882; † 26. März 1969) hat sich mit grosser Wahrscheinlichkeit im Weimar der zwanziger Jahre als Ret Marut ohne Erfolg als Schauspieler und Regisseur versucht, bevor er in München die radikalanarchistische Zeitschrift ›Der Ziegelbrenner‹ herausgab und später nach Mexiko flüchtete. In diesem Land spielen auch die meisten seiner Romane und Erzählungen. Zu den bekanntesten Werken B. Travens gehören die Romane Das Totenschiff, Der Schatz der Sierra Madre und der sogenannte Caoba-Zyklus (sechsteiliger Romanzyklus).

Anlässlich des 50. Todestages des Autors ruft die Internationale B. Traven Gesellschaft den sozialkritischen Autor mit verschiedenen Veranstaltungen wieder ins Gedächtnis.

B. Travens Stieftochter Malú Montes de Oca Luján de Heymann aus Mexico City besucht vom 28. April bis 18. Mai 2019 verschiedene deutsche Städte, in denen B. Traven wirkte und liest aus unveröffentlichten Briefen vor. Ihr Ehemann Timothy Heyman (mit deutschen Wurzeln) stellt eine mögliche Herkunft des geheimnisumwitterten Starautors der Büchergilde Gutenberg zur Diskussion.

Das gesamte Programm zum 50. Todestag finden Sie hier.
 

Abenteuerschriftsteller B. Traven - Dem Phantom auf der Spur Berliner Zeitung, 25.3.2019. Von Frank Nordhausen

Wer war B. Traven? Der Tagesspiegel, Berlin, 13.3.2019. Von Andreas Austilat.


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