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Anne Fine
Das Oma-Projekt
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Das Oma-Projekt

Aus dem Englischen von Barbara Heller
›Die Kinder hielten ihre Versammlung im hinteren Teil der Garage ab. Sophie überließ Iwan den bequemen Reifen und nahm auf der umgedrehten Kiste Platz, Tanja und Nicholas ließen sich auf der Kühlerhaube des Autos nieder. ›Erste Frage‹, sagte Iwan. ›Macht es uns was aus?‹ Vier Hände fuhren hoch. ›Zweite Frage‹, sagte Iwan. ›Glauben wir, wir können es verhindern?‹ Wieder streckten sich vier Hände in die Luft. ›Dritte Frage‹, sagte Iwan. ›Wie?‹ Es folgte eine Pause, die jedoch nicht lange währte. Tanja schlug vor, sie sollten möglichst oft in Tränen ausbrechen und schreiend aus Alpträumen erwachen, in denen Oma hungernd und einsam an ein eisernes Anstaltsbett gefesselt lag und sich nach ihnen sehnte. Iwan sprach von einem Streik: Sie würden keine Kohlen mehr holen, kein Geschirr mehr spülen und sich weigern, Einkäufe zu machen. Nicholas meinte, der Streik müsse viel weiter gehen. Sie sollten nicht mehr sprechen, außer miteinander und mit Granny, so lange, bis die elterlichen Pläne ein für allemal vom Tisch waren. Sophie schwieg, in angestrengtes Nachdenken versunken, bis den anderen die Ideen ausgingen und sie sich ihr zuwandten.‹

Hardcover Leinen
208 Seiten
erschienen am 14. August 1990

978-3-257-01855-4
€ (D) 14.90 / sFr 29.80* / € (A) 15.40
* unverb. Preisempfehlung
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»Ein spannender Roman, in dem das Thema des Zusammenlebens von Jung und Alt unsentimental beschrieben wird.«
Hannoversche Allgemeine Zeitung
»Sehr unterhaltend, mit messerscharfem Humor geschrieben. Anne Fines schillernde Wiedergabe kindlicher Raffinesse und sorgenloser Hinterhältigkeit ist ein lange anhaltendes Vergnügen.«
Kirkus Reviews, New York
»Anne Fines ›Oma-Projekt‹ ist ein vergnüglich zu lesender Roman, der jegliche selbstgewisse Bequemlichkeit des wohlständischen Mittelstandes unterwandert, geschrieben ganz im Ton aufgeklärter Kinder.«
Österreichischer Rundfunk, Graz
»Das Buch ist von einer temperierten, ja liebevollen Boshaftigkeit, die einen die Figuren sofort ins Herz schließen läßt.«
Karsten Binder / Radio Bremen
»Keine Sekunde sentimental oder konstruiert, Kinder, Eltern und Oma sind überzeugend gezeichnet. Ausgesprochen lustig und erfrischend.«
The Guardian, London
»Meisterhaft in der Sprache, die Dialoge fliegen wie literarische Bienen. Anne Fines Vergnügen, das sie beim Schreiben gehabt haben muß, ist hoffnungslos ansteckend.«
Times Educational Supplement, London
»Ein spannender Roman, in dem das Thema des Zusammenlebens von Jung und Alt unsentimental beschrieben wird.«
Hannoversche Allgemeine Zeitung
»Sehr unterhaltend, mit messerscharfem Humor geschrieben. Anne Fines schillernde Wiedergabe kindlicher Raffinesse und sorgenloser Hinterhältigkeit ist ein lange anhaltendes Vergnügen.«
Kirkus Reviews, New York
»Anne Fines ›Oma-Projekt‹ ist ein vergnüglich zu lesender Roman, der jegliche selbstgewisse Bequemlichkeit des wohlständischen Mittelstandes unterwandert, geschrieben ganz im Ton aufgeklärter Kinder.«
Österreichischer Rundfunk, Graz
»Das Buch ist von einer temperierten, ja liebevollen Boshaftigkeit, die einen die Figuren sofort ins Herz schließen läßt.«
Karsten Binder / Radio Bremen
»Keine Sekunde sentimental oder konstruiert, Kinder, Eltern und Oma sind überzeugend gezeichnet. Ausgesprochen lustig und erfrischend.«
The Guardian, London
»Meisterhaft in der Sprache, die Dialoge fliegen wie literarische Bienen. Anne Fines Vergnügen, das sie beim Schreiben gehabt haben muß, ist hoffnungslos ansteckend.«
Times Educational Supplement, London
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