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Der Taxitänzer
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Der Taxitänzer

Keine Idylle ist schön genug, als daß Fanny Morweiser sie nicht ins Unheimliche kippen lassen könnte, kein Kleinstadtleben bieder genug, als daß es bei näherem Hinsehen nicht ein paar Doppelbödigkeiten der fiesen Art aufzuweisen hätte. Zehn Geschichten über das Grauen im Alltag, in bester ›gothic‹-Manier erzählt.
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Alfons hat, wie alle aus Charlys Gruppe, eine kleine Macke: Alfons schnappt sich den nächstbesten Partner und tanzt wie ein Wilder, sobald Musik ertönt, was immer es auch sei. ›Man könnte ihn als ›Taxitänzer‹ vermieten‹, denkt Charly, ›der würde selbst einen Tauben in seinen Rhythmus zwingen.‹ Charlys Schützlinge sind, jeder auf seine Art, seltsam, aber harmlos. Deshalb macht Charly auch einmal im Jahr einen Ausflug mit ihnen in die Welt hinter den Kliniktoren: Der Zoo, das riesige Fass im Keller des Heidelberger Schlosses und ein Essen bei McDonald's sind die Erlebnisse, von denen Charlys Schützlinge noch lange zehren. Nie gab es Schwierigkeiten, bis sich eine alte Dame über eine ›Belästigung‹ lauthals aufregt … Seit der fiese Fred seine Mieter nicht mehr tyrannisieren kann, übt er sich im Erfinden von boshaften Bemerkungen an seiner ihm treu ergebenen Ehefrau. Auf einem unbeschwerten Ausflug mit ihren Freundinnen durch das Neckartal erwacht plötzlich Luisas lang unterdrückter Widerstandsgeist. So werden die ›Lilien für Fred‹ ein Mitbringsel der ganz besonderen Art. Keine Idylle ist schön genug, als dass Fanny Morweiser sie nicht ins Unheimliche kippen lassen könnte, kein Kleinstadtleben bieder genug, als dass es bei näherem Hinsehen nicht ein paar Doppelbödigkeiten der fiesen Art aufzuweisen hätte. Zehn Geschichten über das Grauen im Alltag, in bester ›gothic‹-Manier erzählt.

Taschenbuch
160 Seiten
erschienen am 26. Oktober 2001

978-3-257-23297-4
€ (D) 7.90 / sFr 13.90* / € (A) 8.20
* unverb. Preisempfehlung
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»In zehn Erzählungen macht die Autorin vielfältige Schattierungen menschlicher Stumpfheit, Gemeinheit und Verschlagenheit manifest. In jeder Geschichte demonstriert Fanny Morweiser, wie das Anheimelnde unmerklich zum Unheimlichen wird.«
Franz Rottensteiner / Der Standard, Wien
»Die Alltagsgeschichten der Schwäbin kommen scheinbar harmlos daher. Doch lauern Doppelbödigkeiten und Gemeinheiten hinter jedem Wort.«
Emma, Köln
»In zehn Erzählungen macht die Autorin vielfältige Schattierungen menschlicher Stumpfheit, Gemeinheit und Verschlagenheit manifest. In jeder Geschichte demonstriert Fanny Morweiser, wie das Anheimelnde unmerklich zum Unheimlichen wird.«
Franz Rottensteiner / Der Standard, Wien
»Die Alltagsgeschichten der Schwäbin kommen scheinbar harmlos daher. Doch lauern Doppelbödigkeiten und Gemeinheiten hinter jedem Wort.«
Emma, Köln
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