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Georges Simenon
Maigret in Nöten
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Maigret in Nöten

Aus dem Französischen von Markus Jakob
Es gibt Menschen, die ziehen das Glück buchstäblich so sehr an, dass sie sogar Glück im Unglück haben. So einer ist Emile Ducreau, Besitzer von Frachtkähnen und Werften, der die Flüsse von Paris bis Holland, zwei Frauen und viele Kinder beherrscht. In der Nacht, in der er mit einem Messerstich im Rücken in den Kanal geworfen wird, hat er das Glück, dass ein Betrunkener ebenfalls in den Kanal fällt und er bei der Gelegenheit mit herausgefischt wird. Kommissar Maigret aber traut diesem Glück nicht.
Mehr zum Inhalt
Nach durchzechter Nacht in Charenton torkelt der alte Kapitän Gassin seinem Schiff bei der Schleuse zu und fällt dabei in den Kanal. Im Wasser befindet sich jedoch bereits ein anderer Ertrinkender, noch dazu mit einem Messer im Rücken: Es ist der Reeder Ducreau, Gassins Arbeitgeber, der sich nun mit letzter Kraft an den Kapitän klammert. Ducreau kommt mit dem Leben davon, schaltet jedoch die Polizei ein. Mit einer gewissen Befriedigung weiht er Kommissar Maigret in seine Familienverhältnisse ein: seine Frau eine Schlampe, sein Sohn Jean seelisch gestört, seine verheiratete Tochter nur auf Vaters Geld aus. Maigret seinerseits interessiert sich für Jeans Freundin, die geistig zurückgebliebene Aline Gassin. Hätte sie ein Messer führen können? Aline ist auch Mutter eines kleinen Jungen, von dem allerdings alle in Charenton annehmen, er sei ihr kleiner Bruder und ein uneheliches Kind ihes Vaters. Jedoch, so stellt der Kommissar fest, sind so einige Vaterschaften nicht so hieb- und stichfest, wie manche glauben. Ist da Maigrets Spur? Da bezichtigt sich Jean des versuchten Mordes an seinem Vater und verübt Selbstmord.

Taschenbuch
192 Seiten
erschienen am 10. März 1992

978-3-257-21522-9
€ (D) 4.90 / sFr 10.80* / € (A) 5.10
* unverb. Preisempfehlung