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Georges Simenon
Simenon auf der Couch
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Simenon auf der Couch

Fünf Ärzte verhören den Autor sieben Stunden lang
Aus dem Französischen von Irène Kuhn. Mit einer Bibliographie und Filmographie und 43 Abbildungen
»Ich habe schon ein paar tausend Interviews gegeben, aber keines hat mich so beeindruckt wie das heutige, aus dem eine wahre Diskussion wurde«, so Simenon, nachdem es fünf Ärzten gelungen war, ihn, den journalistenscheuen Vater Kommissar Maigrets, ›auf die Couch‹ zu bitten und dort sieben Stunden festzuhalten.
Mehr zum Inhalt
Für Psychologen kann es nur faszinierend sein, wie Simenon systematisch die ursprünglichsten Sinneswahrnehmungen beschreibt, wie er sich wie kein anderer in die Haut des andern, seiner Figur versetzen kann. Und wer hat nicht auch einmal das Bedürfnis, in eine andere Haut zu schlüpfen? Dies macht den einzigartigen Erfolg Simenons viel einleuchtender. Fünf Ärzten ist es gelungen, den journalistenscheuen Vater des Maigret auf die Couch zu bitten und dort sieben Stunden lang festzuhalten. Das Ergebnis ist ein Porträt des Autors als selbstverhinderter Clochard. Simenon, der Autor des neben der Bibel meistübersetzten Werks, erzählt von seiner Kindheit, seinen Frauen, seiner Disziplin und von seiner Art zu schreiben: Während er seine Romane schreibt, vergisst er alles um sich her, schlüpft in die Rolle der Hauptperson, und das ist der Schuldige und zugleich sein Kommissar Maigret, der die Schicksale wieder zusammenflickt, der dem Verbrecher die Rückkehr in die Gesellschaft ermöglicht, der den Strafrechtlern und Staatsanwälten ermöglicht hat, die Figur des Kriminellen zu demystifizieren.

Hardcover Broschur
136 Seiten
erschienen am 01. Januar 1985

978-3-257-01701-4
€ (D) 9.90 / sFr 19.80* / € (A) 10.20
* unverb. Preisempfehlung
»Kein Krimi, aber für Krimifreunde ein Muß.«
Das Magazin, Berlin