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Georges Simenon
Zum Roten Esel
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Zum Roten Esel

Aus dem Französischen von Ursula Vogel
In dem Roman ›Zum Roten Esel‹ schildert Simenon nur wenig verschlüsselt seine Sturm- und Drangzeit als junger Reporter in Lüttich, sein Elternhaus und seinen eigenen Nacht-und-Nebel-Aufbruch nach Paris; er setzt dann aber im Roman seine eigene Entwicklung mit umgekehrten Vorzeichen fort, mit Jean Cholet als seinem alter ego, als der, der er auch hätte werden können…
Mehr zum Inhalt
Es ist November. Die kleine Hafenstadt Nantes ist vernebelt wie der verkaterte Kopf des blutjungen Reporters Jean Cholet: Nur undeutlich erinnert er sich am Morgen nach seinem ersten Bankett an grelle Bars, geschminkte Frauen im Tutu und an einen geheimnisvollen Mann im schwarzen Anzug, der eine magische Anziehungskraft auf ihn ausübt. Klar ist dem Sechzehnjährigen nur, was ihn abstößt: das Elternhaus mit der ewig nörgelnden Mutter und dem schwachen, erfolglosen Vater, die seinem Glück im Wege stehen. Jean tut alles, um sich von ihnen abzugrenzen, treibt sich in Bordellen und Nachtclubs herum, vernachlässigt seinen Beruf, unterschlägt Geld und wichtige Dokumente. Doch dann vermag ihn auch die schurkische Halbwelt nicht mehr in der Provinz zu halten, und Jean fährt nach Paris, seinem Schicksal entgegen…

Taschenbuch
192 Seiten
erschienen am 11. Januar 1994

978-3-257-22629-4
€ (D) 6.90 / sFr 13.80* / € (A) 7.10
* unverb. Preisempfehlung
»Simenon: das bedeutet Weltrekord. Er ist der schnellste, der produktivste, der erfolgreichste Autor des Jahrhunderts.«
Der Spiegel, Hamburg