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Joan Aiken
Mitternacht ist ein Ort
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Mitternacht ist ein Ort

Aus dem Englischen von Ilse Bezzenberger
Von seinem Fenster im düsteren Schloß Mitternacht beobachtet Lucas Bell, Ziehkind des Besitzers Sir Randolph, wie eine Reisekutsche einen geheimnisvollen Neuankömmling bringt. Endlich ein Freund für Lucas? Seine Hoffnungen werden mit einem Schlag vernichtet: der Neuling ist nicht nur unfreundlich und völlig verzogen, sondern auch noch ein französisches Mädchen! Was soll er mit so jemandem schon anfangen?
Mehr zum Inhalt
Das düstere Schloß Mitternacht gehört Sir Randolph Grimsby, dem Besitzer der großen Teppichmanufaktur in der nahen Stadt Blastburn. Von seinem Fenster im Schloß beobachtet Lucas Bell, Sir Randolphs Ziehkind, wie eine Reisekutsche einen geheimnisvollen Neuankömmling bringt. Endlich ein Freund für Lucas? Seine Hoffnungen werden mit einem Schlag vernichtet, als er den Neuling sieht: der Neuling ist nicht nur unfreundlich und völlig verzogen, sondern auch noch ein französisches Mädchen! Was soll er mit so jemandem schon anfangen? Die Antwort auf diese Frage ergibt sich schneller, als Lucas lieb ist: die beiden sind nämlich gezwungen, sich in der winterlichen Welt von Blastburn ganz allein durchzuschlagen. Zusammen mit anderen Kindern arbeiten sie in der riesigen Fabrik, entrinnen nur knapp einem Mordanschlag, flüchten vor den Schrecknissen der von Ratten und Ungeziefer wimmelnden Kanalisation unter Blastburn. Ein Roman um Kinderarbeit im England des 19.Jahrhunderts, geschildert mit dickensscher Intensität.

Taschenbuch
336 Seiten
erschienen am 01. September 1994

978-3-257-22770-3
€ (D) 8.90 / sFr 16.80* / € (A) 9.20
* unverb. Preisempfehlung
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»Wie Patricia Highsmith versteht es Joan Aiken, eine Geschichte langsam anlaufen zu lassen und sie mit unerbittlicher Hand zum dramatischen Knoten und dessen Auflösung zu führen.«
Die Presse, Wien
»Joan Aikens Romane erzeugen nicht einfach Scheinidyllen, sondern demontieren diese meist im Verlauf einer Geschichte und sind darüber hinaus vergnüglich und spannend zu lesen.«
Yvonne Studer / Tages-Anzeiger, Zürich
»Die Szenen in der Teppichmanufaktur lassen einem die Haare zu Berge stehen, so beklemmend echt sind sie.«
The New York Times Book Review
»Ein Roman ›in alter Frische‹ und ein sprachliches Meisterwerk.«
Anne Uhde / Welt am Sonntag, Berlin
»Wie Patricia Highsmith versteht es Joan Aiken, eine Geschichte langsam anlaufen zu lassen und sie mit unerbittlicher Hand zum dramatischen Knoten und dessen Auflösung zu führen.«
Die Presse, Wien
»Joan Aikens Romane erzeugen nicht einfach Scheinidyllen, sondern demontieren diese meist im Verlauf einer Geschichte und sind darüber hinaus vergnüglich und spannend zu lesen.«
Yvonne Studer / Tages-Anzeiger, Zürich
»Die Szenen in der Teppichmanufaktur lassen einem die Haare zu Berge stehen, so beklemmend echt sind sie.«
The New York Times Book Review
»Ein Roman ›in alter Frische‹ und ein sprachliches Meisterwerk.«
Anne Uhde / Welt am Sonntag, Berlin
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