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John Irving
Die vierte Hand
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Die vierte Hand

Aus dem Amerikanischen von Nikolaus Stingl
Während einer Indienreportage wird einem New Yorker Journalisten vor laufender Kamera die linke Hand von einem hungrigen Zirkuslöwen abgebissen; Millionen Fernsehzuschauer sind Zeugen des Unfalls. In Boston wartet ein verschrobener Handchirurg auf eine Gelegenheit, die erste amerikanische Handtransplantation vorzunehmen. Und eine junge Ehefrau in Wisconsin hat es sich in den Kopf gesetzt, dem einhändigen Reporter die linke Hand ihres Mannes zu geben – wenn dieser stirbt. Doch der Mann ist jung und kerngesund.
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»Wie merkt man, daß man von seiner eigenen Zukunft träumt?« Die Antwort lautet: »Das Schicksal läßt sich nicht vorausahnen, außer im Traum oder von Verliebten.« Während einer Indienreportage wird einem New Yorker Journalisten vor laufender Kamera die linke Hand von einem hungrigen Zirkuslöwen aufgefressen; Millionen Fernsehzuschauer sind Zeugen des Unfalls. In Boston wartet ein verschrobener Handchirurg auf eine Gelegenheit, die erste amerikanische Handtransplantation vorzunehmen. Und eine junge Ehefrau in Wisconsin hat es sich in den Kopf gesetzt, dem einhändigen Reporter die linke Hand ihres Mannes zu geben – wenn dieser stirbt. Doch der Mann ist jung und kerngesund. In ›Die vierte Hand‹ geht es um Irvings große Themen: Verlust, Trauer und die erlösende Kraft der Liebe. Es geht um Väter und Ersatzväter, ums Erwachsenwerden, um Sex und um rituelles Vorlesen: als Gutenachtgeschichte für Kinder oder als Einübung in die Liebe für Erwachsene. Es geht um Menschen in Krise und um ein großes Wort, das in unseren »modern times« zuerst sehr befremdet: Seele. Und last not least geht es um die Entdeckung der Langsamkeit, ums Warten-Können – getreu dem Motto des Romans aus E.B. Whites Kinderbuchklassiker ›Stuart Little‹: »Ein Reisender, der jemanden sucht, kommt nicht sehr schnell vorwärts« (siehe Seite 52). Ein Roman mit 100 Sätzen, die man geradezu einrahmen möchte – genau, knapp, sinnlich, dicht und so ausschweifend, skurril und melancholisch wie seine Helden selbst.

Hardcover Leinen
448 Seiten
erschienen am 01. Februar 2002

978-3-257-06303-5
€ (D) 22.90 / sFr 39.90* / € (A) 23.60
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als