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Ludwig Marcuse
Ein Panorama europäischen Geistes
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Ein Panorama europäischen Geistes

Texte aus drei Jahrtausenden, ausgewählt und vorgestellt von Ludwig Marcuse. Mit einem Vorwort von Gerhard Szczesny. Drei Bände in Kassette: I. Diogenes bis Plotin II. Augustinus bis Hegel III. Karl Marx bis Thomas Mann
Die europäische Geistesgeschichte bietet ein atemberaubendes Panoroma. Ein einziges Leben reicht meistens nicht aus, um es zu überblicken. Ludwig Marcuse hat in drei Bänden ein Lesebuch zusammengestellt, das ausgewählte Textproben der größten europäischen Denker mit einleitenden Worten zu Leben und Werk kombiniert. So ist eine Art Einführung in das Pantheon des europäischen Geistes entstanden – und ein zeitloses Standardwerk für jedes Alter.
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Die europäische Geistesgeschichte bietet ein atemberaubendes Panoroma. Ein einziges Leben reicht meistens nicht aus, um es zu überblicken. Ludwig Marcuse hat in drei Bänden ein Lesebuch zusammengestellt, das ausgewählte Textproben der größten europäischen Denker mit einleitenden Worten zu Leben und Werk kombiniert. So ist eine Art Einführung in das Pantheon des europäischen Geistes entstanden – und ein zeitloses Standardwerk für jedes Alter. »Auswahlbände haben drei unbestreitbare Vorzüge. Den ersten nennt Schopenhauer: ›Um das Gute zu lesen, ist eine Bedingung, dass man das Schlechte nicht lese: Denn das Leben ist kurz, Zeit und Kräfte beschränkt.‹ Aber es gibt inzwischen auch des Guten übermäßig viel. Damit sind wir beim zweiten und dritten Vorzug einer solchen Anthologie: Sie ersetzt die Lektüre von Werken, die man aus Zeitgründen doch niemals zur Hand nehmen wird, von deren Inhalt und Anlage man aber doch eine Ahnung haben möchte; und sie macht uns schließlich mit Werken bekannt, die für uns bedeutungsvoll werden könnten, auf die wir aber sonst vielleicht niemals gestoßen wären. In diesem Fall ergibt sich ihre fruchtbarste Funktion. Sie wirkt als Anstoß, sich nun intensiv mit einem Autor zu beschäftigen. Vernünftigerweise sollte man also diese Sammlung nicht unter dem bedrückenden Aspekt zur Hand nehmen, dass man alle in ihr zu Wort kommenden Geistesheroen eigentlich kennen müßte, sondern in der Gewissheit, dass nicht alles zwischen Hiob und Thomas Mann für jeden Leser gleich wichtig ist. ›Jeder‹, so schrieb Ludwig Marcuse zum Bildungsproblem, ›sollte frei sein, sich ins Herz treffen zu lassen oder keine Notiz von einem Meister zu nehmen.‹« Aus der Vorbemerkung von Gerhard Szczesny

Taschenbuch
1312 Seiten
erschienen am 11. Februar 1992

978-3-257-21168-9
€ (D) 29.90 / sFr 62.00* / € (A) 30.80
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
»Ludwig Marcuse ist nach Schopenhauer und Nietzsche der beste Schreiber unter den deutschen Philosophen, was seinem Ruf so schlecht bekommen ist wie dem der beiden großen Vorgänger.«
Rudolf Walter Leonhardt