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Rupert oder Die Kunst des Verlierens
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Rupert oder Die Kunst des Verlierens

Ein Name, den man sich wird merken müssen: Rupert Lubowitz aus Rockaway Beach, New York, aufsteigender Stern am Schauspielerhimmel und oscarverdächtig – findet zumindest einer, nämlich Rupert selbst. Aber der erhoffte Anruf aus Hollywood läßt auf sich warten. Für Rupert reihen sich die Flops wie die Perlen auf der Schnur: Er ist der Casanova ohne Frauen, der Guru ohne Gefolgschaft, und selbst als Hochstapler ist er eine Fehlbesetzung. Wie es dann doch dazu kommt, daß Steven Spielberg ihm eine Rolle als Flugsaurier anbietet – das ist nur eine Episode aus der Unmenge farbiger und komischer Szenen, die dieses Buch versammelt.
Mehr zum Inhalt
Ein Name, den man sich wird merken müssen: Rupert Lubowitz aus Rockaway Beach, New York, aufsteigender Stern am Schauspielerhimmel und oscarverdächtig – findet zumindest einer, nämlich Rupert selbst. Aber der erhoffte Anruf aus Hollywood lässt auf sich warten. Alle in der Familie Lubowitz hatten diesen Hang zur Spinnerei, diesen Kunstknall, meint die knapp hundertjährige Großtante Trudel verächtlich, auf deren Abgang und Erbe Rupert ebenfalls vergeblich wartet: Ruperts Mutter, die das Leben nur mit Opern erträgt, und sein Großonkel Pupkin, der sich während der deutschen Belagerung Leningrads in der Eremitage buchstäblich in Kunst auflöst. Für Rupert reihen sich die Flops wie die Perlen auf der Schnur: Er ist der Casanova ohne Frauen, der Guru ohne Gefolgschaft, und selbst als Hochstapler ist er eine Fehlbesetzung. Wie es dann doch dazu kommt, dass Steven Spielberg ihm eine Rolle als Flugsaurier anbietet – das ist nur eine Episode aus der Unmenge farbiger und komischer Szenen, die dieses Buch versammelt. Eine melancholisch-heitere Geschichte über die Träume der sechziger und siebziger Jahre und darüber, was aus ihnen geworden ist. Allem Scheitern zum Trotz gibt es ein Happy End: keine Absage an die Flausen von früher, sondern ein augenzwinkerndes Bekenntnis.

Taschenbuch
208 Seiten
erschienen am 10. Oktober 2006

978-3-257-23150-2
€ (D) 8.90 / sFr 12.90* / € (A) 9.20
* unverb. Preisempfehlung
»Unterhaltsames, klug konstruiertes und amüsantes Lesefutter!«
Frank Dietschreit / Sender Freies Berlin