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Philippe Djian
Matador
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Matador

Aus dem Französischen von Ulrich Hartmann
Mani Sarramanga, verwöhnter Sproß südamerikanischer Großgrundbesitzer, ist wie ein junger Stier – schön, geil, draufgängerisch und wild. Sein Vater ist tot. Ethel, seine attraktive Mama, taucht eines Tages mit ihrer alten Jugendliebe Vito auf. Mani steht plötzlich zwischen den Fronten. Sein eigenes Leben gerät in Gefahr. Der junge Stier muß gegen den alten Stier antreten und dabei selbst zum Matador werden.
Mehr zum Inhalt
Victor Sarramanga, Großgrundbesitzer in einem nicht näher bezeichneten Land in Südamerika, herrscht über sein Land und über seine Angestellten und über Frau, Kinder und Enkelkinder mit der eisernen Faust eines alten ›patrón‹. Der achtzehnjährige Mani liebt und fürchtet seinen Großvater gleichermaßen, der mittels regelmäßigen Stierkampfbesuchen versucht, aus Mani einen ›echten Kerl‹ zu machen. Mani hat von Kindesbeinen an gelernt, dass jeder Widerstand gegen den Großvater mit brutaler Gewalt gebrochen wird, der Alte beherrscht das Spiel mit Zuckerbrot und Peitsche perfekt. Doch eines Tages taucht Vito auf, eine alte Jugendliebe von Manis Mutter. Vito wurde vor vielen Jahren von Victor Sarramanga in die Flucht geschlagen, weil der Alte gegen die unstandesgemäße Verbindung war. Nun, zwanzig Jahre später, hat Ethel ihren Vito doch noch geheiratet. Der Alte, der das auch jetzt noch nicht dulden will, versucht Vito zu vernichten. Mani gerät zwischen die Fronten und muss schneller erwachsen werden, als ihm lieb ist. Ein Buch über den Kampf zwischen Jung und Alt, so dramatisch – aber auch so gewalttätig – wie eine Corrida.

Hardcover Leinen
416 Seiten
erschienen am 25. August 1995

978-3-257-06076-8
€ (D) 19.90 / sFr 39.00* / € (A) 20.50
* unverb. Preisempfehlung
»Eine Hitzeschlacht der Gefühle. Atemberaubend spritzig erzählt.«
Marie Claire, München