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Kino
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Kino

Vom Stummfilm zum Tonfilm
Aus dem Französischen von Eva Fehsenbecker. Bearbeitet von Françoise Pyszora und Andre Simonoviescz. Mit zahlreichen Abbildungen
Mit ›Kino‹ liegen die wichtigsten Essays des berühmten französischen Filmregisseurs René Clair zu drei Jahrzehnten Filmkunst und Filmgeschichte vor. – Gleich zu Beginn führt uns der erfahrene Filmemacher in seine eigene Vergangenheit, zurück zum jungen Filmkritiker René Clair, der Anfang der 20er Jahre engagiert eine eigene visuelle Sprache für den Film fordert: ›Was Film heißt, kann nicht erzählt werden. Aber mach' einer von uns das mal den Leuten klar, verdorben wie sie sind durch an die dreißig Jahrhunderte Geschwätz: Lyrik, Theater, Roman… Man müßte ihnen den Blick von Wilden wiedergeben oder den von Kindern.‹ Den radikalen Worten des 25jährigen Avantgardisten stehen pointiert und gekonnt die Ansichten des reifen Filmregisseurs gegenüber, der das harte Geschäft der bewegten Bilder aus jahrzehntelanger Erfahrung kennt. Clair erzählt von seinen Visionen und Hoffnungen aus der Zeit, als das Medium Film noch in den Kinderschuhen steckte, er läßt vor unseren Augen die turbulente Epoche entstehen, als die Bilder sprechen lernten, berichtet von seiner hitzigen Fehde mit Marcel Pagnol und kommentiert die europäischen und amerikanischen Entwicklungen des Films während des Zweiten Weltkriegs und danach.

Hardcover Leinen
232 Seiten
erschienen am 27. Januar 1995

978-3-257-06061-4
€ (D) 19.90 / sFr 35.90* / € (A) 20.50
* unverb. Preisempfehlung