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Meines Vaters Haus
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Meines Vaters Haus

Ein verlassenes Waisenhaus an einem Fluß, das sich nach und nach mit originellen Charakteren füllt, ein Zwölfjähriger, der sich selbst zum Flußbuchhalter ernennt, ein Stierkämpfer, der mit einer Ziege nicht fertig wird, eine tagsüber fröhliche Sechsjährige, die Nacht für Nacht schreiend im Bett steht: Bild für Bild entwickelt diese Geschichte einen Sog, dem man sich nicht mehr entziehen kann.
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Durch die Erfindung einer Spaghettizange zu etwas Geld gekommen, beschließt ein Familienvater, mit Frau, Sohn und der kleinen Tochter aufs Land zu ziehen. Der Mann, der schon immer einen etwas merkwürdigen Geschmack hatte, erwirbt gegen den anfänglichen Widerstand seiner Familie ein ehemaliges Waisenhaus, das an einem Fluß liegt. Der Sohn ist von diesem Fluß magisch angezogen. Täglich verbringt er Stunden am Ufer, ernennt sich selbst zum ›Flußbuchhalter‹ und notiert in seinem Tagebuch alles, was er den Fluß hinuntertreiben sieht. Das Waisenhaus, worin dem Inventar nach einmal vierzig Kinder gewohnt haben müssen, ist eigentlich viel zu groß für die vierköpfige Familie. Doch das soll nicht lange so bleiben: Nach und nach füllt es sich mit bunten Persönlichkeiten: da ist Onkel Alfred, der aus Spanien heimgekehrte Stierkämpfer; die streitlustige Geologiestudentin Hanna Hahn, die sich genau wie der Junge für den Fluß interessiert, wenn auch aus anderen Gründen – und schon bald interessiert sich der Junge sehr für sie; da ist Oregano, der zugelaufene Landstreicher, der in einer Sprache spricht, die niemand versteht; die Großmutter im Rollstuhl, die sich mit der kleinen Schwester Gilli bestens versteht und deren Witz und Temperament in einem Altersheim pure Verschwendung wäre; und schließlich klopft eines Tages ein junger Mann namens Hans an die Tür, der sich als ehemaliger Waisenhauszögling vorstellt und eine merkwürdige Bitte hat.

Hardcover Leinen
144 Seiten
erschienen am 25. Februar 2000

978-3-257-06229-8
€ (D) 14.90 / sFr 26.90* / € (A) 15.40
* unverb. Preisempfehlung
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»Roland Limacher setzt nicht Kinderwelt und Erwachsenenwelt gegeneinander. Er zeigt vielmehr, dies sind zwei Sichtweisen einer Welt, und beide Blickwinkel haben ihre Voraussetzungen im Leben und ihre Berechtigung.«
Ursula Wicklein / Sächsische Zeitung, Dresden
»Ein ehemaliges Waisenhaus wird von einer schrulligen Familie bevölkert - reizvolle Mischung aus Powenzbande-Romantik und verschrobener Naturaufnahme.«
Allegra
»Roland Limacher setzt nicht Kinderwelt und Erwachsenenwelt gegeneinander. Er zeigt vielmehr, dies sind zwei Sichtweisen einer Welt, und beide Blickwinkel haben ihre Voraussetzungen im Leben und ihre Berechtigung.«
Ursula Wicklein / Sächsische Zeitung, Dresden
»Ein ehemaliges Waisenhaus wird von einer schrulligen Familie bevölkert - reizvolle Mischung aus Powenzbande-Romantik und verschrobener Naturaufnahme.«
Allegra
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