Geschichten, die beunruhigen und unsere Wahrnehmung auf den Kopf stellen. Eine Virenseuche, die die Menschheit vernichten könnte: Doch droht dieser nicht ein viel schlimmerer Feind? Was bewundert ein Publikum bei der Darstellung einer Schwindsüchtigen auf der Opernbühne oder einer Absinth-Trinkerin in einem Museum? Wie die Natur ein Denkmal attackiert, das sich die Menschheit gesetzt hat. Und über Stolpersteine unserer Befindlichkeit.
»Langes Bücher sind in einer Zeit, in der die Seinsfragen auch deshalb so drängend geworden sind, weil sie so lange verdrängt wurden, unerhört aktuell.« Peter Henning / Der Spiegel, Hamburg
Hartmut Lange, geboren 1937 in Berlin-Spandau, studierte an der Filmhochschule Babelsberg Dramaturgie. Für seine Dramen, Essays und Prosa wurde er vielfach mit Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihm der Novellenband Der Lichthof (2020). Er lebt als freier Schriftsteller in Berlin.
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