Charles Lewinsky als Referent zum Thema Migration
NZZ Podium Wien am 27.11.2019
Mittwoch, 27.11.2019
19.00 bis 20.45 Uhr, anschließend Apéro
MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Der Schweizer Schriftsteller Charles Lewinsky hält das Einstiegsreferat zum Thema Migration. Anschließend sprechen Michael Ludwig, Wolfgang Peschorn, Sepp Schellhorn und Deborah Sengl auf dem NZZ Podium Europa. Moderation: Matthias Benz, Wirtschaftskorrespondent der Neuen Zürcher Zeitung in Wien. Anmeldung unter nzz.ch/live, Eintritt frei Weitere Informationen
Charles Lewinsky veröffentlichte am 20.3.2019 im Diogenes Verlag seinen aktuellen Roman Der Stotterer.Ein Buch über die Macht der Sprache, philosophisch und verspielt zugleich. Buchtrailer Press-Kit zum Download
- Lese- und Hörprobe
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- (Hör-)Buchcover
Charles Lewinsky, 1946 in Zürich geboren, hat Germanistik und Theaterwissenschaft studiert und als Dramaturg und Regisseur an diversen Bühnen gearbeitet, bevor er als Autor von Shows und Serien zum Fernsehen ging. Seit 1980 ist er freier Schriftsteller, international berühmt wurde er mit seinem Roman Melnitz. Er gewann zahlreiche Preise, darunter den französischen Prix du meilleur livre étranger sowie den Preis der Schillerstiftung. Sein Werk erscheint in 14 Sprachen. Charles Lewinsky lebt im Sommer in Vereux (Frankreich) und im Winter in Zürich.
»Wer nicht sprechen kann, muss schreiben.«
Erschienen am 20.3.2019. Auch als Hörbuch, gelesen von Rober Stadlober.
Weil er Stotterer ist, vertraut er ganz auf die Macht des geschriebenen Worts und setzt es rücksichtslos ein, zur Notwehr ebenso wie für seine Karriere. Ein Betrug – er nennt es eine schriftstellerische Unsorgfältigkeit – bringt ihn ins Gefängnis. Mit Briefen, Bekenntnissen und erfundenen Geschichten versucht er dort diejenigen Leute für sich zu gewinnen, die über sein Los bestimmen: den Gefängnispfarrer, den Drogenboss, den Verleger.