150. Geburtstag von Louis Soutter am 4.6.2021.
Heute hängen seine Bilder in Museen, Ausstellungen werden ihm gewidmet. Doch der Schweizer Künstler Louis Soutter (1871–1942) führte ein Außenseiterleben, am Rande nicht nur der Kunstwelt, sondern der Gesellschaft. Lukas Hartmann spürt in Schattentanz den Wegen dieses Getriebenen nach, der zwischen der Musik und der Malerei irrlichterte, der in eine unglückliche Ehe mit einer reichen Amerikanerin taumelte und den Großteil seines malerischen Werks als entmündigter Insasse eines Heims schuf, von allen verkannt außer seinem berühmten Cousin Le Corbusier.
Im Rahmen einer Besprechung oder eines Interviews zum Buch stellt das Aargauer Kunsthaus in Aarau exklusives Bildmaterial zu drei Werken von Louis Soutter zur Verfügung:
- La corde fatale. 1937/42, Foto: Aargauer Kunsthaus, Aarau (Alexandra Roth)
- Vampire, c'est la guerre. 1939, Foto: Aargauer Kunsthaus, Aarau (Jörg Müller)
- Sans dieu, mais sains et neufs (recto) / Masques du noel rouge (verso). 1930–37, Foto: Aargauer Kunsthaus, Aarau/ Schenkung Betty und Hartmut Raguse-Stauffer (Brigitt Lattmann)
Soutters Werke sind heute vor allem in folgenden Museen zu finden:
• Aargauer Kunsthaus, Aarau, Musée cantonal des Beaux-arts de Lausanne sowie in der Fondation Le Corbusier in Paris.
• Außerdem im Museum im Lagerhaus in St. Gallen und im Kunstmuseum Basel.
