Der neue Roman der belgischen Bestseller-Autorin erscheint am 28.10.2020. Aus dem Französischen von Brigitte Große.
Nummer-1-Bestseller in Frankreich und Finalist Prix Goncourt.
»Statt zu beten, schreibe ich.«
Amélie Nothomb
»Ich wusste schon immer, dass sie mich zum Tode verurteilen würden«, so beginnt Amélie Nothombs neuer Roman. Hier spricht Jesus Christus in der Nacht vor seinem Tod. Mutterseelenallein in seiner Zelle offenbart er seine geheimsten Gedanken, seine Zweifel, seinen Groll. Er bangt um sein Leben, fürchtet sich vor dem Schmerz, liebt Maria Magdalena leidenschaftlich und findet zu beispielhafter innerer Stärke. Passioniert fühlt sich die Autorin in die Leidensgeschichte ein.
Hier wird Jesus tatsächlich Mensch, und eine Frau verleiht ihm erstmals ihre Stimme. Ein Buch, das in Frankreich für Aufregung gesorgt hat: provozierend, beschämend und anrührend.
Amélie Nothomb, geboren 1967 in Kobe, Japan, hat ihre Kindheit und Jugend als Tochter eines belgischen Diplomaten hauptsächlich in Fernost verbracht. Seit ihrer Jugend schreibt sie wie besessen. In Frankreich stürmt sie mit jedem neuen Buch die Bestsellerlisten und erreicht Millionenauflagen. Ihre Romane erscheinen in 39 Sprachen. Für Mit Staunen und Zittern erhielt sie den Grand Prix de l'Académie française. Amélie Nothomb lebt in Paris und Brüssel.
Amélie Nothomb steht für Interviews auf Französisch per Telefon, Skype oder Mail zur Verfügung. Rezensionsexemplare erhalten Sie über unseren Presse-Service. Autorenfotos finden Sie auf unserer Homepage zum freien Download.
