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Cherryman jagt Mister White
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Cherryman jagt Mister White

Achtzehn Jahre, Ostdeutscher, arbeitslos, Nazimitläufer – der Stoff, aus dem ein deutscher Held ist? Wie viel Gewalt erlaubt die Notwehr? Und wie schmutzig darf man sich die Hände machen beim Griff nach dem Glück?
Mehr zum Inhalt
Die Wünsche des achtzehnjährigen Rick klingen bescheiden: eine Lehrstelle als Gärtner, ein nettes Mädchen, vielleicht mal der Abdruck einer seiner Comicgeschichten in einer Zeitschrift. In dem verlorenen Kaff Storlitz bei Berlin klingt das wie ein Sechser im Lotto. Doch auf einmal scheint Rick den Sechser zu haben: die ersehnte Lehrstelle, noch dazu im großen, lauten, wunderbaren Berlin, und die schöne Gemüsehändlerin Marilyn, mit der er von einer gemeinsamen Zukunft träumt. Wären da nicht die Umstände, die dazu geführt haben: eine dubiose Organisation und ihre Handlanger, eine Gang verwahrloster Jugendlicher, die Ricks Glück an eine furchtbare Bedingung knüpfen. Für Rick eine Achterbahnfahrt zwischen Verzweiflung und Hoffnung, Feigheit und Stärke, vor der er sich in seine Comics flüchtet. Dort sind die Dinge einfach: Der Held Cherryman jagt den Quallenmenschen Mister White, um ihn ein für alle Mal zu erledigen. So schafft es Rick, mit Cherrymans Hilfe die Wirklichkeit in den Griff zu kriegen. Anfangs jedenfalls. Am Ende ist die Wirklichkeit stärker.

Taschenbuch
176 Seiten
erschienen am 22. Mai 2012

978-3-257-24167-9
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
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»Jakob Arjouni erzählt so furios und gleichzeitig so anrührend, dass man nach dem rasanten Finale erst mal durchatmen muss: So lebensnah und packend ist deutsche Gegenwartsliteratur selten.«

Stern.de, Hamburg
»Arjounis Roman ist schnell, elegant, leichtfüßig – humorvoll von der ersten bis zur letzten Zeile. Ausgefuchst seine Typologie und comichafte Lakonie.«
Andreas Fanizadeh / Die Tageszeitung, Berlin
»Auch diesmal überrascht uns Jakob Arjouni. Er schildert die Tristesse von Storlitz aufs Überzeugendste. Er porträtiert seine Figuren, ohne sie voreilig zu verdammen. Und er zeigt, in welche Bredouille ein ahnungsloser Kerl gelangen kann. Vor allem aber bringt er uns als Leser selbst in eine Zwickmühle. Wir folgen ihm im Glauben, einfach eine spannende Geschichte zu lesen, und sitzen plötzlich moralisch in der Klemme.«
Manfred Pabst / NZZ am Sonntag, Zürich

»Jakob Arjouni erzählt so furios und gleichzeitig so anrührend, dass man nach dem rasanten Finale erst mal durchatmen muss: So lebensnah und packend ist deutsche Gegenwartsliteratur selten.«

Stern.de, Hamburg
»Arjounis Roman ist schnell, elegant, leichtfüßig – humorvoll von der ersten bis zur letzten Zeile. Ausgefuchst seine Typologie und comichafte Lakonie.«
Andreas Fanizadeh / Die Tageszeitung, Berlin
»Auch diesmal überrascht uns Jakob Arjouni. Er schildert die Tristesse von Storlitz aufs Überzeugendste. Er porträtiert seine Figuren, ohne sie voreilig zu verdammen. Und er zeigt, in welche Bredouille ein ahnungsloser Kerl gelangen kann. Vor allem aber bringt er uns als Leser selbst in eine Zwickmühle. Wir folgen ihm im Glauben, einfach eine spannende Geschichte zu lesen, und sitzen plötzlich moralisch in der Klemme.«
Manfred Pabst / NZZ am Sonntag, Zürich
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