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Ingrid Noll
Kein Feuer kann brennen so heiß
Schön ist sie nicht, aber sie kann kochen und anpacken: Deshalb ist Lorina Altenpflegerin geworden und hat mit der Anstellung in der Villa Alsfelder das große Los gezogen. Hier geben sich attraktive Masseure die Klinke in die Hand, und Techtelmechtel entstehen, die besser geheim bleiben sollen. Für Aufregung sorgen ein aufgeschwatzter Pudel und ein zurückgelassenes Baby, die die alte Dame sichtlich neu beleben. Sehr zum Missfallen ihres Großneffen, der aufs Erbe lauert.
Hören Sie dazu: Ingrid Noll in SWR2.
Lesungen | Leseprobe | eBook | Hörprobe | Hörbuch, ungekürzt gelesen von Anna Schudt.
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Lukas Hartmann
Schattentanz
1923 wird der Musiker und Maler Louis Soutter von seiner Familie aufgrund seines exzentrischen Lebensstils in ein Heim im Schweizer Jura eingewiesen. Nur noch sein berühmter Cousin Le Corbusier interessiert sich für ihn. Soutters Bilder verstören, die Kunstwelt seiner Zeit beachtet ihn nicht. So befremdet wie fasziniert lässt sich Le Corbusier auf diese archaische Kunst ein und auf die verschlungenen Lebenswege, die Soutter an diesen Ort geführt haben.
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Christoph Poschenrieder
Der unsichtbare Roman
Ein empörendes Angebot: Der Schriftsteller Gustav Meyrink soll einen Roman schreiben – im Auftrag des Auswärtigen Amts Berlin, das dringend einen Sündenbock für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs braucht. Meyrink zögert: Eine eigentlich unmögliche Aufgabe für einen Romanschriftsteller, der einen Ruf zu verlieren hat.
»Unbedingt lesenswert.« Kester Schlenz / Stern, Hamburg
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Holt, eine Kleinstadt im Herzen Colorados. Zwei alte Viehzüchter müssen den Wegzug ihrer Ziehtochter verkraften. Ein Ehepaar kämpft in seinem Trailer um ein Stückchen Würde. Ein elfjähriger Junge kümmert sich rührend um seinen kranken Großvater. So hart das Schicksal auch zuschlägt – die Menschen in Holt sind entschlossen, dem Leben einen Sinn abzutrotzen. Und begegnen einander dabei neu.
»Das kleine Leben in einer kleinen Stadt in den Great Plains – Kent Haruf nimmt uns mit, wohin wir nie wollten, und bald wollen wir von dort nicht mehr weg.« Bernhard Schlink
Aus dem Amerikanischen von pociao.
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Geschichten, die heilsam, tröstlich, unterstützend sind. Texte, die nachdenklich stimmen. Und solche, die unterhalten und die Langeweile vertreiben. Geschichten für Körper und Geist, von Cees Noteboom, Dorris Dörrie, Robert Gernhardt, Bernhard Schlink, W. Somerset Maugham, Jeffrey Eugenides, Richard David Precht, Khalil Gibran, F. Scott Fitzgerald und vielen mehr.
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Timon und Julian Meyer
Pauls Garten
Paul ist ein leidenschaftlicher Gärtner. Alles grünt und blüht und duftet: Morgen ist Erntetag. Doch als Paul am nächsten Tag seinen Garten betritt, ist alles weg! Sofort will er nach dem Dieb Ausschau halten und erlebt eine Überraschung mit Biss.
Leseprobe | Trailer | Julian und Timon Meyer auf Instagram
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Harald Naegeli
Wolkenpost
Als »Harry Wolke« schreibt Harald Naegeli seit 2013 in unregelmäßigen Abständen an die »Freunde der Wolke«. In seinen rebellischen und philosophischen Nachrichten erzählt er über seine neuesten Graffiti und Zeichnungen, aber auch über Begegnungen mit Mensch und Tier, über die Lektüre, die ihn inspiriert, über seinen unzerstörbaren Glauben an die Utopie und seine Sicht auf die Kunst – nicht nur im öffentlichen Raum. Zeilen voll Absurdität, Nachdenklichkeit und Zuneigung, die abgerundet werden von Fotos seiner Arbeiten: Frauen und Flamingos, Blitze und Fische, Augen und Wanzen – das Universum eines einmaligen Künstlers.
Der Sprayer von Zürich in Bild und Wort. Eine Legende in persönlichen E-Mails an seine Freunde. Eine Auswahl von 117 Nachrichten aus fünf Jahren mit über 300 Fotos.
In Zusammenarbeit mit Steidl. Mit einem Vorwort von Harald Naegeli und einem Nachwort von Philipp Keel.
Bis zum 15.8.2021 widmet ihm das Musée Visionnaire in Zürich die Ausstellung Harald Naegeli – Der bekannte Unbekannte. Hier gibt es Einblicke in die Ausstellung. Eine Karte seiner Werke unter sprayervonzürich.com
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📚 Diogenes hat viele Seiten! 📖
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Moritz Heger
Aus der Mitte des Sees
Eine Benediktinerabtei, idyllisch an einem See gelegen. Ihr Gastflügel ist gut besucht, doch die meisten Mönche nähern sich dem biblischen Alter. Gerade hat einer der jungen das Kloster verlassen und eine Familie gegründet. Seither stellt auch Lukas, Ende dreißig, seinen Lebensweg in Frage. Da taucht Sarah auf, aufmerksam, zugewandt und körperlich. Um zu einer Entscheidung zu finden, überlässt sich Lukas dem See: Beim Schwimmen öffnen sich Körper und Geist.
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In der Fußgängerzone im Zentrum von Kopenhagen macht ein Mann einen makabren Fund: In einem Brunnen liegt die nackte Leiche einer Frau. Jeppe Kørner wird mit dem Fall betraut, doch diesmal hat er seine Partnerin Anette Werner nicht an seiner Seite. Diese ist in der Babypause – oder sollte es zumindest sein. Die Ermittlungen führen Kørner (und Werner, die es dann doch nicht lassen kann) ins kranke Herz des Gesundheitssystems.
»Weglegen geht kaum. Und – es bleibt tatsächlich bis zur allerletzten Seite spannend.« Stephanie Streif / Badische Zeitung, Freiburg
Aus dem Dänischen von Ulrich Sonnenberg.
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Andrej Kurkow
Graue Bienen
Der Bienenzüchter Sergej lebt im Donbass, wo ukrainische Kämpfer und prorussische Separatisten Tag für Tag aufeinander schießen. Er überlebt nach dem Motto: Nichts hören, nichts sehen – sich raushalten…
»Andrej Kurkow ist mit Graue Bienen ein scharf gezeichnetes Bild des weiterschwärenden Kriegs in der Ukraine gelungen, von dem das übrige Europa seit langem den Blick abgewendet hat.« Sigrid Löffler / Deutschlandfunk Kultur, Berlin
Aus dem Russischen von Sabine Grebing und Johanna Marx
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Marlène ist etwas weltfremd, aber immer im Auge des Orkans, den sie selbst verursacht. Seit sie da ist, ist das Leben von Dan und Richard noch komplizierter. Die beiden Freunde müssen sich seit ihrer Rückkehr aus dem Krieg im zivilen Alltag zurechtfinden. Nun brechen alte Traumata auf, und die Gefühle spielen verrückt.
Aus dem Französischen von Norma Cassau.
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Tracy Barone
Das wilde Leben der Cheri Matzner
Der Radiologe Solomon Matzner und seine Frau freuen sich auf ihr Kind. Da erleidet Cici eine Fehlgeburt, und Sol weiß sich nicht anders zu helfen, als schnellstens ein Ersatzkind zu adoptieren: Cheri. Ein rebellisches Mädchen, das auch später als Frau nicht ansatzweise dazu bereit ist, die Erwartungen anderer zu erfüllen. Ein Buch über die Familie, an der man sich die Zähne ausbeißt und ohne die man trotzdem nicht sein kann.
Aus dem Amerikanischen von Stefanie Schäfer.
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Louis Slobodkin
Versteckt, versteckt, nicht entdeckt
Susanne soll Spinnen angucken, finden ihre Brüder. Susanne findet das nicht und macht sich auf die Suche nach dem perfekten Versteck. Gar nicht so leicht, denn überall wird sie entdeckt. Doch auf einmal ist Susanne spurlos verschwunden.
Aus dem Amerikanischen von Kati Hertzsch.
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Maria Popovas Findungen
Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste Februar
Im Februar wählte die Jury der Sachbuch-Bestenliste von ZDF, Deutschlandfunk Kultur und DIE ZEIT Maria Popovas Findungen auf Platz 1.
Maria Popova, die Frau hinter dem populären Newsletter Brain Pickings, porträtiert in dem Buch brillante Denker aus der Wissenschaft, Kunst und Literatur. Sie erzählt von Menschen, die unsere Welt verändert haben, wie Rachel Carson, Emily Dickinson oder Margaret Fuller. Der New-York-Times-Bestseller von der ›Kartographin des Wissens im digitalen Zeitalter‹.
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Neuer Podcast
Wer soll das alles lesen?
Folge 1: 03/21 Fingermalerei und Synthesizer
Wer soll das alles lesen? Der Diogenes Novitäten Podcast für Buchhändler:innen (und alle an der Branche Interessierten) – jetzt überall, wo es Podcasts gibt und auf diogenes.ch/wersolldasalleslesen
Da ist sie, die erste Folge über die Neuerscheinungen im März. Die Themen im Gespräch von Lektorin Martha Schoknecht mit Cédric Eigner reichen von einsamer Malerei bis zu verträumtem Dreampop, denn sie sprechen über die neuen Romane von Lukas Hartmann und Benedict Wells. Außerdem legt Cédric uns das noch viel zu wenig beachtete Buch von Tracy Barone ans Herz: Das wilde Leben der Cheri Matzner (siehe oben).
Wir freuen uns auf Feedback an podcast@diogenes.ch
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