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Zeichnungen 1938–2001
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Zeichnungen 1938–2001

Paul Flora ist nicht nur ein großer Zeichner, sondern auch ein großer Erzähler. Das ist wohl das Geheimnis seiner Kunst – aus scheinbar flüchtig hingeworfenen Strichen entstehen hintergründige Miniaturgeschichten von der schweren Leichtigkeit des Seins, voller rabenschwarzem Humor, aber auch voller Poesie. Die Zeichnungen 1938–2001 sind weit mehr als ein Querschnitt durch Floras bisheriges Werk – über ein Drittel von ihnen ist während der letzten fünf Jahre entstanden…
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Zärtlich und grausam zugleich ist sie, schwebend leicht und in die Tiefe ziehend, pechdüster und lichthell – die Welt des österreichischen Zeichners Paul Flora. Sie ist bevölkert von »Vogelscheuchen, Venezianern, Attentätern, Würdenträgern, Gartenzwergen, Großfürsten, Österreichern, missbrauchten Damen, Künstlerkollegen und Kardinälen, Volksversammlungen« (Renate Franke/Der Tagesspiegel, Berlin) und vielem anderem mehr. 1953 erschien Paul Floras erstes Buch im Diogenes Verlag – es folgten vierzig weitere, die meisten bei Diogenes. Schnell schuf sich Flora einen Ruf als Meister der Schraffurzeichnung, der durch Tausende von feinen und feinsten Strichen hintergründige Zeichnerpoesie schafft. Der vorliegende Band ist so umfangreich, dass er als Retrospektive gelten könnte – wenn er nicht viel mehr wäre als bloß das: Neben einer Begegnung mit dem bisherigen Werk Floras sind auch sehr viele neue Zeichnungen aus den letzten fünf Jahren darin zu finden.

Kunst, Cartoon, Fotografie
Hardcover Leinen
24,8 × 28 cm
244 Seiten
erschienen am 29. November 2002

978-3-257-02075-5
€ (D) 29.90 / sFr 41.90* / € (A) 30.80
* unverb. Preisempfehlung
»Floras Kunst ist die Bewältigung des trügerischen Lichts durch die Schönheit der Düsternis. Unheimlich wie das Dasein und brillierend in der Form.«
Kai Niemeyer / Abendzeitung, München