Filter

  • Neuste Beiträge
  • Archiv
  • Monat
  • Foto/ Video/ Audio
  • Alles Gute zum 90. Geburtstag, Ingrid Noll!

    »Sie ist die Lady of Crime und einer der geistreichsten und begabtesten Menschen, die mir je begegnet sind. Eine Autorin und Freundin an meiner Seite zu wissen, die das Komische und Makabre, das überall lauert, auch so gerne beobachtet, ist ein Geschenk für ein ganzes Leben.« Philipp Keel

    Foto: Monika Werneke / © Diogenes Verlag

    Als »erfolgreichste« (Der Spiegel) und »ungewöhnlichste« (Focus) Krimiautorin Deutschlands wurde Ingrid Noll bereits gefeiert. Heute nun wird die »Grande Dame des deutschen Krimis« neunzig Jahre alt. Insgesamt 19 Romane und zahlreiche Geschichten hat sie bisher geschrieben, darunter Die ApothekerinTea Time und im vergangenen Jahr Gruß aus der Küche. Mehrere ihrer Bücher wurden für Kino und Fernsehen verfilmt. Alle siedeln sie »in einem trügerischen Niemandsland zwischen Krimi und Familiendrama, zwischen Frauenbuch und heimeligem Horror« (Der Spiegel). Aber wie fing alles an, wie kam Ingrid Noll zum Diogenes Verlag? Ein kurzer Rückblick.

    Weiterlesen
  • ›Was wir wissen können‹ von Ian McEwan – eine exklusive Leseprobe

    Die Gegenwart aus der Zukunft betrachtet – der Literaturwissenschaftler Thomas Metcalfe taucht im Jahr 2119 tief in die Vergangenheit ein, um die Zeit von 1990 bis 2030 zu erforschen.
        Was wir wissen können, der neue Roman von Ian McEwan, spielt in einer versunkenen Welt, dreht sich um eine geheimnisvolle Frau und eine erschütternde Wahrheit. Der preisgekrönte Bestsellerautor führt uns mit seinem Blick aus der Zukunft die Schönheit unserer Zeit vor Augen, tut es enthüllend, visionär und zutiefst menschlich.

    Foto: © Annalena McAfee

    2042 kam die lang gefürchtete große Überschwemmung, und das Leben auf der Erde hat sich radikal geändert. Der Meereswasserspiegel ist um etliche Meter gestiegen, viele Länder, insbesondere England, bestehen nur noch aus Inseln. Aber das ist nur der Hintergrund.
        Eigentlich geht es aber um Metcalfes Forschungen zum Dichter Francis Blundy und dessen Frau Vivien. Blundy hat ein sagenumwobenes Gedicht für seine Frau geschrieben, das verschwunden ist, nur einmal bei einem Abendessen öffentlich vorgetragen wurde und seither als Meisterwerk gilt. Metcalfe taucht tief in das Leben des Ehepaars ein, wodurch er sich erhofft, das Meisterwerk zu finden.
        Eine exklusive Leseprobe.

    Weiterlesen
    Tags Roman
  • 20. Todestag von F. K. Waechter

    Friedrich Karl Waechter, geboren 1937 in Danzig, heute Polen, arbeitete zunächst als Grafiker, dann für verschiedene satirische Zeitschriften und Zeitungen. 1970 schaffte er den Durchbruch mit seinem berühmten Anti-Struwwelpeter. Für Der rote Wolf erhielt er 1999 den Deutschen Jugendliteraturpreis. F. K. Waechter starb am 16. September 2005 in Frankfurt am Main.

    Foto: © Horst Eigen

    Anlässlich seines 20. Todestages ist sein legendärer Cartoon-Band Wahrscheinlich guckt wieder kein Schwein wieder erhältlich. Natürlich gibt es neben seinem Bestseller noch viele weitere Bücher von F. K. Waechter. Wir haben für euch eine Auswahl unserer Lieblinge zusammengestellt.

     

     

    Weiterlesen
  • Chris Kraus im Gespräch über Freundschaft, Filmideen und einen rasend schnellen Schreibprozess

    Wie nah können Freundschaft und Feindschaft beieinanderliegen? Wie stark schmerzen manche Wunden, auch noch nach Jahren? Chris Kraus fragt in seinem neuen Roman Die Sonne und die Mond nach den Ausmaßen von Betrug, Rache und Liebe. Und von Verlust!

    Der Autor trauert selbst seit einiger Zeit um einen sehr wichtigen Menschen – die Inspiration für sein Buch, wie er im Diogenes Interview erzählt. Hier verrät er außerdem, welchen Nachteil das Schreiben gegenüber dem Filmemachen mit sich bringt und wieso es »die Mond« heißt.

    Maurice Haas / © Diogenes Verlag
    Weiterlesen
  • »Die großen Fragen bleiben.« – Ingrid Noll im Gespräch

    Nachteule heißt der neuste Roman von Ingrid Noll, und der hat es in sich: Luisa, 15, wächst behütet in einem wohlhabenden Elternhaus auf und hat eine besondere Fähigkeit – sie kann im Dunkeln sehen. Im nahen Wald entdeckt sie einen jungen Obdachlosen und schließt ihn ins Herz. Denn: Was ist verführerischer für einen einsamen, wohlbehüteten Teenager mit blühender Fantasie als ein gestrandeter junger Mann, der sich vor der Welt verstecken muss?
        Im Interview sprechen wir mit der ›Lady of Crime‹ unter anderem darüber, wie sie zum Stoff dieser Geschichte gekommen ist, wo ihr die kuriosesten Mordfälle einfallen und was sie gerne ihrem 15-jährigen Ich sagen würde.

    Foto: © Monika Werneke
    Weiterlesen
  • Paulo Coelhos inspirierende Werke in schöner Sonderausstattung

    Paulo Coelhos Bücher begeistern Menschen rund um den Globus. Seine Romane, insbesondere Der Alchimist, Veronika beschließt zu sterben und Elf Minuten, wurden Weltbestseller, in 89 Sprachen übersetzt und über 320 Millionen Mal verkauft. Seit einiger Zeit gibt es seine Bücher nicht nur in unserem klassischen weißen Rahmen, sondern auch in einer wunderschönen Sonderausstattung.


    Weiterlesen
  • »Eine neue Ryan-Übersetzung fühlt sich immer ein bisschen an wie Nachhausekommen« – Die Übersetzerin Anna-Nina Kroll im Interview

    Donal Ryan erzählt in seinem neusten Roman Die Königin von Dirt Island die Geschichte der Familie Aylward – vier Frauen verschiedener Generationen, die wir auf ihrem Weg mitsamt Schicksalsschlägen begleiten. Im Original umfasst ein Kapitel exakt 500 Wörter. Dieser Herausforderung hat sich die Übersetzerin Anna-Nina Kroll für die deutsche Ausgabe gestellt. Im Interview berichtet sie von den Besonderheiten dieses Buches, ihrer Verbindung zu Donal Ryan sowie ihrer Arbeit als Übersetzerin.

    © Markus Laghanke
    Weiterlesen
  • »Manchmal sind Worte wie Klamotten, die man anprobieren muss, und manche passen und manche nicht« – Julia Engelmann im Interview

    Julia Engelmann hat bereits einige Bücher geschrieben, doch bisher waren diese mit Lyrik gefüllt. Himmel ohne Ende ist ihr Debütroman – eine Geschichte über große Gefühle und die Frage, wer wir sein können. Im Interview erzählt sie von Freundschaft, Einsamkeit und der eigenen Stimme.

    Foto: Fabian Raabe / © Diogenes Verlag
    Weiterlesen
  • Zwischen queerer Liebe und kongolesischer Diaspora – Ein Gespräch mit Christina Fonthes

    In ihrem Debütroman Wohin du auch gehst lässt Christina Fonthes Gegensätze aufeinanderprallen. Sie erzählt vom Aufwachsen in Kinshasa, vom Kontrast zum späteren Leben in London. Von heimlicher Liebe, die sich zwischen strengen religiösen Vorstellungen und familiären Erwartungen erst ihre Freiheit erkämpfen muss. Und von Müttern und Töchtern, die nach jahrelangem Schweigen das Miteinandersprechen wieder erlernen müssen.

    Ob sie beim Schreiben auch auf ihre eigenen Erfahrungen zurückgreifen konnte, erzählt Christina Fonthes hier im Interview.

    Flavio Tavares
    Weiterlesen