Briefe
Herausgegeben, ausgewählt und mit einem Nachwort von Horst Wandrey
                        Wer Mozart wirklich kennen will, wer sich nicht begnügen will mit dem populären Bild des Wunderkindes, des gleichsam wie in einem Rausch dahinlebenden Götterlieblings, der leichthändig seine Melodien aus einem Füllhorn gießt, wer im Gegenteil die tatsächlichen Lebensumstände Mozarts und seine Zeit kennenlernen will, der muß Mozarts Briefe lesen.
        
    Mehr zum Inhalt
                    Als Wunderkind, das mit sechs angefangen hatte zu komponieren, wurde Mozart in halb Europa gefeiert – eine Höllentournee, die den Knaben gesundheitlich auszehrte. Konzertaufenthalte führten ihn in alle bedeutenden Städte und immer wieder nach Wien – Reisen, von denen ihn der Erzfürstbischof von Salzburg, in dessen Diensten er stand, immer öfter zurückbeorderte. 1781 kam es zum Bruch, und Mozart ging nach Wien. Nach anfänglichen Erfolgen und der Heirat mit Constanze Weber entzog sich ihm die Gunst des Hofes und des Wiener Publikums immer mehr. In seinem 36. Lebensjahr starb er, zwei Kinder, eine Witwe, Schulden und ein unvollendetes Requiem hinterlassend, nicht zu vergessen seine Briefe, die so frisch und so originell sind wie seine Musik.
        
    
        Taschenbuch
464 Seiten
erschienen am 09. August 1988
        
978-3-257-21610-3
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
* unverb. Preisempfehlung
    
        
            
        
                
            464 Seiten
erschienen am 09. August 1988
978-3-257-21610-3
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
* unverb. Preisempfehlung
 
                             
            









