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 Molière
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Molière

Eigentlich hätte er das väterliche Geschäft, die königliche Hoftapeziererei, übernehmen sollen. Doch die Liebe zur Schauspielerin Madeleine Béjart und jene zum Theater kamen ihm dazwischen. Jean-Baptiste Poquelin nahm den Künstlernamen Molière an und gründete mit seiner Geliebten das Théâtre Illustre, das bald Bankrott machte. Nach 13 Jahren in der Provinz, wo er Triumphe und Tiefgänge erlebte und sich vom einfachen Schauspieler zum Leiter einer Theatertruppe und zum Theaterautor entwickelte, kehrte er nach Paris zurück und spielte vor Louis XIV., der Gefallen an Molières Komödien fand. Feinde und Neider hatte Molière zuhauf: Als er die Tochter seiner ehemaligen Geliebten heiratete, behaupteten böse Zungen, seine Gattin wäre eigentlich seine eigene Tochter. Er schrieb über 30 Stücke, führte Regie und spielte fast jeden Abend die Hauptrolle: Molière arbeitete sich regelrecht zu Tode. In der Vorstellung vom 17. Februar 1673, in der Molière den ›eingebildeten Kranken‹ spielte, brach er zusammen und wurde in sein Haus gebracht, wo er kurz darauf – noch im Kostüm – verstarb.

Verfilmungen
  • Molière, Laurent Tirard, 2007
  • Der Menschenfeind, Werner Düggelin, 1998
  • Dandin, Roger Planchon, 1987
  • Der Geizige, Roger Coggio, 1982
  • Louis, der Geizkragen, Louis/Jean deFunès/Girault, 1980
  • Der eingebildete Kranke, Tonino Cervi, 1979
  • Der Bürger als Edelmann, Jean Meyer, 1958
  • Der eingebildete Kranke, Hans H. König, 1952
  • Herr Tartüff, Friedrich Willhelm Murnau, 1925
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