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Filmdokumentation über Carson McCullers
Anhand von Auszügen aus ihren wichtigsten Werken zeichnet die neue Filmdokumentation das kurze und schillernde Leben der Schriftstellerin Carson McCullers nach. TV-Ausstrahlung am Mittwoch, 18. September um 23.00 Uhr. Regie: Claudia Müller. Eine Koproduktion von Phlox-Films/ ARTE/ SR/ SRF und dem Carson McCullers Center for Writers and Musicians.
Carson McCullers, geboren 1917 in Columbus (Georgia), wollte eigentlich Pianistin werden. Mit 500 Dollar fuhr sie mit achtzehn alleine nach New York, um an der renommierten Juilliard-Musikschule zu studieren. Das Geld verschwand auf mysteriöse Weise, doch sie blieb in New York, arbeitete als Sekretärin, Kellnerin, Barpianistin und beschloss, Schriftstellerin zu werden. Mit 23 erlitt sie den ersten von drei Schlaganfällen, ihr Leben wurde bestimmt durch die Krankheit, der sie ihr Werk abrang, und durch Einsamkeit, besonders nach dem Suizid ihres Mannes 1953. Carson McCullers starb 1967 in Nyack (New York).
Die Werke der Autorin bei Diogenes