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Andrzej Szczypiorski
Der Teufel im Graben
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Der Teufel im Graben

Aus dem Polnischen von Anneliese Danka Spranger
Stanislaw Ruge erinnert immer irgendwen an irgend jemanden. In der Kneipe eines polnischen Provinznestes kommt er mit einem Dienstreisenden und dem ortsansässigen Rostocki ins Gespräch. Rostocki besteht darauf, in Ruge einen Polizisten wiederzuerkennen, der in der Nazizeit mit den Deutschen kollaborierte. Am nächsten Morgen wird Ruge überfahren auf den Zuggleisen aufgefunden. Selbstmord - oder Mord?
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Stanislaw Ruge erinnert immer irgendwen an irgendjemanden. In der Kneipe eines polnischen Provinznestes kommt er mit einem Dienstreisenden und dem ortsansässigen Rostocki ins Gespräch. Der Dienstreisende fühlt sich durch Ruge an einen Hund namens ›Bürste‹ erinnert; weniger harmlos ist die Assoziation von Rostocki: Er besteht darauf, in Ruge einen Polizisten wiederzuerkennen, der in der Nazizeit mit den Deutschen kollaborierte. Ruge wehrt sich mit dem Hinweis auf sein Alter, das mit dem des berüchtigten Polizisten nicht übereinstimmt. Das Gespräch wird unangenehm und verliert sich im Wodka-Nebel … Am nächsten Morgen wird Ruge überfahren auf den Zuggleisen aufgefunden. Der Dienstreisende macht sich Vorwürfe: Ein Mensch wollte Selbstmord begehen und suchte einen letzten Zuhörer in seinem Leben, und er hatte sich vor dem lästigen Schwätzer in einen Alkoholrausch geflüchtet … Der Kommissar des Ortes aber hat andere Vorstellungen: Er will einen Mord aufklären.

Hardcover Leinen
208 Seiten
erschienen am 13. April 1993

978-3-257-01959-9
€ (D) 16.90 / sFr 29.90* / € (A) 17.40
* unverb. Preisempfehlung
»Mit schonungsloser Offenheit gelingt es Szczypiorski, einen Höllenkreis in der Mitte von Europa plastisch zu beschreiben. Die Theologie lügt nicht: Es gibt eine Hölle, und sie liegt in der Provinz.«
Tadeusz Nowakowski / Die Welt, Berlin