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Tsotsi
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Tsotsi

Aus dem Englischen von Kurt Heinrich Hansen
Einer der wichtigsten Romane der zeitgenössischen Literatur Südafrikas: Haß und Gewalt machen Platz für Menschlichkeit und Hoffnung – eine zeitlose Parabel über das Gute und Böse im Menschen.
Mehr zum Inhalt
Südafrika in den Zeiten der Apartheid. In den Townships der Schwarzen herrschen Armut, Gewalt und Kriminalität. Kaltblütige Gangs schrecken vor nichts zurück, wenn es darum geht, an Geld zu kommen oder Macht zu demonstrieren. Dazu gehört auch Tsotsi – ein junger Mann ohne Vergangenheit, dessen Zukunft nicht weiter reicht als bis zu seiner nächsten Tat. Doch als ihm eines Tages bei seinen Raubzügen ein Säugling in die Hände fällt, steigen plötzlich auch immer mehr Erinnerungen an seine eigene Kindheit in ihm auf. Erinnerungen, die er bislang erfolgreich verdrängt hat. Und erstmals kommt er ins Nachdenken darüber, wer er ist, was er tut und vor was er davonläuft. Er merkt, dass sein Leben nicht so weitergehen kann wie bisher und dass sein selbstgewählter Name nicht sein Name ist. Denn Tsotsi bedeutet im Ghetto-Slang Gangster. ›Tsotsi‹ wurde Anfang der 60er-Jahre geschrieben, konnte jedoch erst 1980 veröffentlicht werden. Dass seine Thematik aktueller denn je ist, zeigt der gleichnamige Film von 2006, für den das Buch als Vorlage diente (Regie: Gavin Hood, mit Presley Chweneyagae in der Rolle des Tsotsi). Der Film ›Tsotsi‹ erhielt – in der Kategorie »Bester fremdsprachiger Film« – den Oscar 2006.

Taschenbuch
336 Seiten
erschienen am 01. Mai 2006

978-3-257-23565-4
€ (D) 9.90 / sFr 17.90* / € (A) 10.20
* unverb. Preisempfehlung