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Muldental
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Muldental

Jeder Umbruch fordert Opfer. Auch eine friedliche Revolution. Daniela Krien erzählt von Menschen, deren Leben an einem Kontrapunkt der Geschichte ins Wanken gerieten. Sie erzählt von Orientierungslosigkeit und tiefer Verzweiflung. Doch diese Romanminiaturen gehen über das Schicksal des Einzelnen hinaus; sie zeichnen ein Bild des Menschen von heute. Ein Buch über das Trotzdem-den-Kopf-über-Wasser-Halten, über das Trotzdem-Weitermachen, über das Es-trotzdem-Schaffen.

Mehr zum Inhalt

Der Erzählband ›Muldental‹ versammelt 10 Geschichten über Menschen, für die man einen kurzen, lapidaren Begriff kennt: Wendeverlierer. Menschen, denen der Fall der Mauer 1989, die Änderung einer Staatsform, der soziale Ruck und die neue Gesellschaftsordnung den Wind aus den Segeln nahm und sie trudelnd zurückließ. Daniela Krien fasst in ihrer zurückhaltenden, aber nicht minder empathischen Sprache die Entwurzelung und die Ratlosigkeit der Nachwendezeit zusammen. Ihre Kunst besteht jedoch darin, über das Schicksal des Einzelnen weit hinauszugehen und ein Bild des Menschen von heute in all seinen Abhängigkeiten zu zeichnen. Die Lektüre schmerzt und wühlt auf, aber sie macht auch dankbar und demütig, indem sie uns vor Augen führt, wie sehr jede Existenz am seidenen Faden hängt, wie wenig man dem entgegenzusetzen hat, was das Leben bereithält. Es sind in ihrer Alltäglichkeit und Folgerichtigkeit erschreckende Miniaturen über einen gesellschaftlichen und sozialen Kollaps, über den Abbruch von Biographien, das Umschreiben von Lebenswegen. Und dennoch sprechen Kraft und Stärke und Lebenswillen aus den Zeilen, gibt uns Daniela Krien den Mut des Trotzdems.


Hardcover Leinen
240 Seiten
erschienen am 26. Februar 2020

978-3-257-07094-1
€ (D) 22.00 / sFr 30.00* / € (A) 22.70
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
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»Es liegt an der Schönheit und Klarheit von Kriens Sprache. Dass sie etwas geschaffen hat, in dem sich sehr viele Menschen wiedererkennen.«

Maren Keller / Der Spiegel, Hamburg

»Diese intensiven, auf Zeitungsmeldungen beruhenden Erzählungen lassen einen nicht mehr los.«

Martina Läubli / NZZ am Sonntag, Zürich

»Eine Reihe von Romanminiaturen, die allesamt das Zeug zum Roman hätten, aber auch kürzer funktionieren.«

Michael Luisier / SRF 2 Kultur

»Echt. Authentisch. Berührend. Ein Buch, das zum Nachdenken einlädt und das es einem schwer macht, es wegzulegen.«

Julia Loibl / Elle.de, München

»Es liegt an der Schönheit und Klarheit von Kriens Sprache. Dass sie etwas geschaffen hat, in dem sich sehr viele Menschen wiedererkennen.«

Maren Keller / Der Spiegel, Hamburg

»Diese intensiven, auf Zeitungsmeldungen beruhenden Erzählungen lassen einen nicht mehr los.«

Martina Läubli / NZZ am Sonntag, Zürich

»Eine Reihe von Romanminiaturen, die allesamt das Zeug zum Roman hätten, aber auch kürzer funktionieren.«

Michael Luisier / SRF 2 Kultur

»Echt. Authentisch. Berührend. Ein Buch, das zum Nachdenken einlädt und das es einem schwer macht, es wegzulegen.«

Julia Loibl / Elle.de, München
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