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Der Revolver
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Der Revolver

Aus dem Japanischen von Thomas Eggenberg

In einer Regennacht findet ein junger Mann in den Straßen von Tokio eine Leiche – und neben ihr einen Revolver. Nishikawa nimmt die Waffe an sich und entwickelt schon nach kurzer Zeit eine unheimliche Obsession. All seine Gedanken, sein ganzes Leben kreisen um das perfekte kleine Wunderwerk. Und um die vier Kugeln, die sich noch immer in der Trommel befinden. Irgendwann ist es nicht mehr genug, die Waffe zu besitzen. Er muss sie abfeuern.

Mehr zum Inhalt

Fuminori Nakamuras Figuren sind abgründig, manchmal nah am Wahnsinn, seine Geschichten kunstvoll gewoben. So auch sein Debüt, in dem Nishikawa, Student an der Universität in Tokio, an einem regnerischen Abend bei einem Spaziergang durch die Straßen Tokios eine Leiche findet. Statt die Polizei zu rufen, nimmt er den Revolver an sich, der neben dem Toten liegt. Von diesem Moment an beginnt die Geschichte einer Obsession, die den Leser immer tiefer in die verworrenen und absurden Gedanken Nishikawas hineinführt. Die Waffe weckt etwas Dunkles in ihm und wird mehr und mehr zum Zentrum seines Lebens. Seit er ihn besitzt, fühlt sich der sonst eher introvertierte und zurückhaltende Mann stark und unbesiegbar, und so beginnt er in der Folge gleich zwei lockere Affären. Und plötzlich steht auch die Polizei vor seiner Tür. Im Hochgefühl seiner Allmacht war Nishikawa leichtsinnig geworden, und obwohl er eigentlich nichts zu befürchten gehabt hatte, denn nichts führte von dem Ermordeten zu ihm, befindet er sich nun in einer prekären Situation. Noch immer könnte er sich ohne Probleme freisprechen, doch das würde bedeuten, seinen geliebten Revolver herzugeben. Am Ende ist es nicht mehr genug für Nishikawa, den Revolver nur zu besitzen, er muss ihn auch benutzen. Ein psychologisches Kammerspiel, eine existenzphilosophische Studie über die Frage der menschlichen Freiheit, die wie nebenbei zum spannenden Thriller gerät.


Taschenbuch
192 Seiten
erschienen am 28. April 2021

978-3-257-24584-4
€ (D) 12.00 / sFr 16.00* / € (A) 12.40
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
<
>

»Schuld und Sühne im Miniaturformat im Tokio von heute.«

Nürnberger Nachrichten

»Ein beeindruckender, existentieller Thriller.«

The Sunday Times, London

»Schuld und Sühne im Miniaturformat im Tokio von heute.«

Nürnberger Nachrichten

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The Sunday Times, London
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