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Mit vorzüglicher Hochachtung
Aus dem Französischen von Patrick Süskind
Ein Arbeiter sucht in einer fließbandproduzierten Schaufensterpuppe das unverwechselbare gewisse Etwas; ein Kleinunternehmer zieht aus seinem Betrieb Rückschlüsse auf die griechische Tragödie; ein streikender Arbeiter mischt sich auf offener Bühne in eine klassische Liebesszene.
Alle suchen sie nach einer Verbindung zwischen ihren Sehnsüchten und ihrem banalen Alltag – »treuherzig, tapfer, verletzlich, wehmütig, aber nie lächerlich. Continuez, s'il vous plaît, Monsieur Sempé« (Nathalie Crom, Télérama, Paris).
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Ein Arbeiter sucht in einer fließbandproduzierten Schaufensterpuppe das unverwechselbare gewisse Etwas; ein Kleinunternehmer zieht aus seinem Betrieb Rückschlüsse auf die griechische Tragödie; ein streikender Arbeiter mischt sich auf offener Bühne in eine klassische Liebesszene.
Alle suchen sie nach einer Verbindung zwischen ihren Sehnsüchten und ihrem banalen Alltag – »treuherzig, tapfer, verletzlich, wehmütig, aber nie lächerlich. Continuez, s'il vous plaît, Monsieur Sempé« (Nathalie Crom, Télérama, Paris).
»Sempés präzise, elegante Zeichnungen beschwören meist ein Paris, von dem sogar die Pariser träumen: eine Stadt mit Mansardenzimmern, hohen Fenstern und schmiedeeisernen Balkonen, von denen aus alle Autos wie 2 cvs oder ds aussehen. Winzig nehmen sich in den Zeichnungen seine Figuren aus – französische Jedermanns, würdevoll und gleichzeitig gebeutelt vom Kampf der Geschlechter, der täglichen Mühe, die Fassade zu wahren, dem endlosen Kreislauf von kleinen Siegen und großen Niederlagen.«
Charles McGrath / The New York Times