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Napule
Ein Tschonnie-Tschenett-Roman
Kaum ist der Exmatrose und Ex-lkw-Fahrer Tschonnie Tschenett in Neapel an Land gegangen, wird er Opfer einer Razzia und hat es auch weiterhin verschärft mit den Uniformierten zu tun, denn sein alter Freund Totò schleppt ihn mit zum G-8-Gipfel, einer gespenstischen Veranstaltung der europäischen Polizei zur organisierten Kriminalität. Totò war es auch, der Tschenett nach Jahren der Abgeschiedenheit im Hafen von Saloniki ausgerechnet ins brodelnde Neapel lockte – oder besser gesagt: ins Napule der Einheimischen.
Hier herrscht der Ausnahmezustand: Die Jugend liefert sich Straßenschlachten mit der Polizei, diese verschleppt Zivilisten als Geiseln, und eine Bande von betrügerischen tv-Wahrsagern zockt die gesamtitalienische Bevölkerung ab – Tschenetts einziger Halt in diesem wilden Treiben ist ein kleines Grüppchen von Freunden: Totò, Inspektor Ciro, genannt ó professore, dessen Frau Angela und deren rebellische Tochter Sera, die auf dem Höhepunkt der Ereignisse spurlos verschwindet.
Taschenbuch
320 Seiten
erschienen am 28. Juni 2005
978-3-257-23447-3
€ (D) 8.90 / sFr 15.90* / € (A) 9.20
* unverb. Preisempfehlung
320 Seiten
erschienen am 28. Juni 2005
978-3-257-23447-3
€ (D) 8.90 / sFr 15.90* / € (A) 9.20
* unverb. Preisempfehlung
»Tschenett ist ein derber Gesell, doch Lanthaler zeichnet ihn subtil mit Stil und Humor. Der beste, kraftvollste Krimi der Saison.«
Allegra, Hamburg
»Lanthaler entwirft ein Sittengemälde Italiens im Allgemeinen und Neapels im Besonderen.«
Gerrit Bartels
/ die tageszeitung, Berlin
»Der bislang beste Tschenett. Eintauchen in das Neapel abseits aller Touristenströme: eine Empfehlung mit Nachdruck!«
Horst Steinfelt
/ Buchkultur, Wien