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Weißwein und Aspirin
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Weißwein und Aspirin

Hirnrissige Geschichten
Beim Namen Kurt Lanthaler denkt man bislang vor allem an seine Tschonnie-Tschenett-Romane. Die pointierten Geschichten des Bandes ›Weißwein und Aspirin‹ zeigen neue erzählerische Aspekte von überraschender Vielfalt. Etwa die Geschichte von einem berühmten Professor, der unter quälenden Kopfschmerzen leidet und schließlich von seinem Freund, einem Gehirnchirurgen, auf ungewöhnliche Weise davon befreit wird, mit ungeahnten Nachwirkungen. Oder vom tragischen Ausgang einer weihnachtlichen Betriebsfeier, als die letzten Feiernden ein verlassenes Kettenkarussell entdecken. Ein kleiner Gelegenheitsdieb und ein professioneller Marketing-Befrager geraten jeweils in eine Situation, die ihnen über den Kopf wächst. Ein Kongressteilnehmer, der seine Kollegen flieht, macht in der römischen Bahnhofshalle die Bekanntschaft eines Obdachlosen, von dem er sich eine denkwürdige Geschichte erkauft, nämlich wie dieser als junger Wissenschaftler zur Zeit des Faschismus die Auswirkungen von Elektroschocks erforschte und seine Karriere abrupt abbrach. Gefolgt von Krimiminiaturen wie der Geschichte ›Miseria‹, in der ein Kriminalbeamter eine Serie von rätselhaften Selbstmorden in einer Psychiatrie aufklären soll, und vielen mehr. Unaufgeregt, kühl und distanziert deutet sich das Grauen an, das im Alltäglichen lauert, werden Fallgeschichten erzählt, die nicht nur die Risse in den Gehirnen, sondern vor allem die in unserer Welt nachzeichnen.

Taschenbuch
160 Seiten
erschienen am 26. April 2002

978-3-257-23318-6
€ (D) 7.90 / sFr 13.90* / € (A) 8.20
* unverb. Preisempfehlung
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»In der schwarzhumorigen Tradition von Roald Dahl wird der Leser auf falsche Fährten gelockt, landet in Sackgassen, wähnt sich in einer literarischen Geisterbahn. Das Grauen lauert immer unter der Oberfläche.«
Neue Presse, Hannover
»Ein zeitlos makaberes und unterhaltsames Ereignis für den Lese-Kopf.«
Buchkultur
»In der schwarzhumorigen Tradition von Roald Dahl wird der Leser auf falsche Fährten gelockt, landet in Sackgassen, wähnt sich in einer literarischen Geisterbahn. Das Grauen lauert immer unter der Oberfläche.«
Neue Presse, Hannover
»Ein zeitlos makaberes und unterhaltsames Ereignis für den Lese-Kopf.«
Buchkultur
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