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Alle meine Freunde
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Alle meine Freunde

Aus dem Französischen von Hans Georg Lenzen. Illustriert von Sempé
Der Erzähler hat seine Lieben zu porträtieren versucht. Er hat es mit dem gebotenen Ernst getan. Er macht keine Witze. Niemals. Wir aber können zum Glück lachen: über die Illusion, zu lieben und geliebt zu werden, über die große Verzweiflung, die uns immer wieder überrollt. ›Alle meine Freunde‹, meisterhaft illustriert von Sempé, dem »Flaneur zwischen nostalgischen Skurrilitäten und modernem Alltag« (FAZ).
Mehr zum Inhalt
»Ich würde gerne mit Leuten verreisen, die ich nicht kenne, aber ich kenne keine«, wünscht sich der Erzähler zu Anfang des Buches. Stattdessen stellt er eine Liste seiner Freunde zusammen und widmet jedem von ihnen einige Zeilen als Porträt. Man hat die Freunde, die man verdient! Es handelt sich um exzentrische Personen: Dr. Magdir, der sich so von der Leere angezogen fühlt, dass er sich einen Abgrund kauft und mit Frau und Kind täglich an dessen Rand spazieren geht – bis seine Frau stirbt; René Vivaldi-Pons, ein großer Notar, der jedes Jahr das Fest des Heizungsbeginns feiert. Die Beschreibung dieser Freundschaften lässt eine erstaunliche Vision einer Welt entstehen, die die Wirklichkeit streift, aber dennoch auf poetischer Distanz bleibt. Philippe Caubet bedient sich mit Finesse der Symbole einer befremdlichen, ein wenig feierlichen Gesellschaft, in der tiefe Freundschaft als etwas Exotisches erscheint. Jean-Jacques Sempé hat sich vom Charakter dieser Figuren anregen lassen und reagiert darauf mit seinem einmaligen Talent als humoristischer Zeichner.

Hardcover Broschur
88 Seiten
erschienen am 28. Oktober 2008

978-3-257-06678-4
€ (D) 18.90 / sFr 33.90* / € (A) 19.50
* unverb. Preisempfehlung
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»Eine Überraschung, eine Offenbarung!«
Le Monde, Paris
»Caubets Texte sind von einem verschmitzten Humor, wunderbar absurd, von leiser Poesie und von einer wie hingetupften Leichtigkeit. Wie Sempés Zeichnungen, die zum Glück nicht reine Illustrationen sind!«
Pierre Assouline / Le Monde, Paris
»Eine Überraschung, eine Offenbarung!«
Le Monde, Paris
»Caubets Texte sind von einem verschmitzten Humor, wunderbar absurd, von leiser Poesie und von einer wie hingetupften Leichtigkeit. Wie Sempés Zeichnungen, die zum Glück nicht reine Illustrationen sind!«
Pierre Assouline / Le Monde, Paris
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