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Rosellen Brown
Mein lieber Sohn
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Mein lieber Sohn

Aus dem Amerikanischen von Monika Elwenspoek und Otto Bayer
Als Jacob in Verdacht gerät, den grausamen Tod seiner Klassenkameradin Martha verschuldet zu haben, beginnt für die Familie Reiser ein Alptraum, eine Zerreißprobe, die sie im innersten verändert. Ein Psychothriller, der bis zum bitteren Ende ohne heroische oder melodramatische Effekte auskommt.
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Sie scheinen eine sympathisch unkonventionelle, fröhliche Familie zu sein, die Reisers – der Bildhauer und Hausmann Ben, die von ihrem Beruf besessene Kinderärztin Carolyn und ihre beiden aufgeweckten Teenager, der siebzehnjährige Jacob und die zwölfjährige Judith. Bis zu dem Tag, an dem sich die Ärztin Carolyn erschüttert über die grausam zugerichtete Leiche von Martha Taverner, einer Klassenkameradin Jacobs, beugt – und am selben Abend die Polizei vor der Tür steht und Jacob sprechen möchte. Ihr Sohn aber ist verschwunden.´ Für die Familie Reiser beginnt ein Alptraum, ein Spießrutenlauf durch ihre bisher so vertraute Kleinstadt. Denn den Bürgern von Hyland mahlen die Mühlen der Gerichtsbarkeit entschieden zu langsam. Der Familienzusammenhalt zerreißt beinahe unter der extremen Belastung. Was soll man tun? Um jeden Preis das eigene Kind schützen oder aber, wofür Carolyn, die besonnene Naturwissenschaftlerin, plädiert, die moralische Autorität des Rechtswesens über die Loyalität und Liebe der Familie stellen – wenn Jacob das Mädchen denn wirklich getötet hat. Das Drama der Familie Reiser gipfelt in einem Sensationsprozeß, der vom amerikanischen Fernsehen live übertragen wird. Aus den Widersprüchen, Reaktionen und Ängsten aller Familienmitglieder entsteht ein so dichtes und empfindsames Gewebe, daß das Geschehen direkt aus dem Leben gegriffen zu sein scheint. Ein Psychothriller, dem es gelingt, bis zum bitteren Ende auf heroische oder melodramatische Effekte zu verzichten.

Taschenbuch
480 Seiten
erschienen am 01. März 1995

978-3-257-22729-1
€ (D) 9.90 / sFr 18.80* / € (A) 10.20
* unverb. Preisempfehlung
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»Ein wunderbares Buch, intensiv und fesselnd wie ein Kriminalroman und zugleich voll tiefer Leidenschaft und einer geradezu schockierenden Weisheit.«
Louise Erdrich
»Ein ungewöhnlicher Psycho-Krimi, der aufgeworfene Fragen nur unbefriedigend beantwortet, dadurch jedoch sehr wahrhaftig wird.«
Brigitte Ehrich / Hamburger Abendblatt
»Ein fesselnder Roman über das Zerbrechen einer Vorzeige-Familie.«
Stern, Hamburg
»Ein wunderbares Buch, intensiv und fesselnd wie ein Kriminalroman und zugleich voll tiefer Leidenschaft und einer geradezu schockierenden Weisheit.«
Louise Erdrich
»Ein ungewöhnlicher Psycho-Krimi, der aufgeworfene Fragen nur unbefriedigend beantwortet, dadurch jedoch sehr wahrhaftig wird.«
Brigitte Ehrich / Hamburger Abendblatt
»Ein fesselnder Roman über das Zerbrechen einer Vorzeige-Familie.«
Stern, Hamburg
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