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Wir haben schon immer im Schloß gelebt
Aus dem Amerikanischen von Anna Leube und Anette Grube
»Merricat, sagt Constance, eine Tasse Tee für dich?
O nein, sagt Merricat, du vergiftest mich.
Merricat, sagt Constance, willst du schlafen gehn?
Wirst tief in der Erde die Toten sehn.«
Merricat ist ein seltsames Mädchen. Sie mag ihre Schwester Constance, Richard Plantagenet und Amanita phalloides, den grünen Knollenblätterpilz. Sonst nicht viel. Dafür sind ihre Feinde zahlreich.
Mehr zum Inhalt
Wie man einen Hexentrank braut:
Man nehme
»eine seltsame, gruselige Geschichte und die Zutaten Haß und Angst in verzauberter Umgebung« *
Dann füge man hinzu
»zwei Schwestern, in psychotischer Einsamkeit mit einem alten Onkel in einem großen Haus auf einem Hügel« **
Und schmeck ab mit
»einem Hauch sanften Wahnsinns und einer ganz speziellen Art von Zauberei und Verführung« ***
Resultat
dieses Buch, ein Gebräu aus unwiderstehlichem Grausen und anhaltender Faszination, das garantiert ›Sie‹ zum nächsten Opfer macht.
*Publishers Weekly **Newsweek ***Virginia Kirkus Bulletin
Taschenbuch
224 Seiten
erschienen am 01. Januar 1991
978-3-257-21925-8
€ (D) 6.90 / sFr 11.90* / € (A) 7.10
* unverb. Preisempfehlung
224 Seiten
erschienen am 01. Januar 1991
978-3-257-21925-8
€ (D) 6.90 / sFr 11.90* / € (A) 7.10
* unverb. Preisempfehlung
»Unterhaltung mit Hintersinn.«
Kyra Stromberg
/ Hannoversche Allgemeine Zeitung
»Ein neues Buch von Shirley Jackson ist immer ein Ereignis. Aber dieses hier ist eine Sensation.«
Life Magazine, New York
»Shirley Jacksons Werk ist, wollte man sie vergleichen, dem von Henry James verwandt, aber ihr Stil, der sich klar und leicht über allen Terror legt, ist ganz ihr eigener.«
New York Herald Tribune
»Shirley Jacksons bestes Buch. Sie fügt dem klassischen Zubehör der Gespenster-Geschichten noch einen Hauch Freud bei und macht damit die ganze Welt betroffen.«
The New York Times Book Review