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Urs Widmer
Die gelben Männer
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Die gelben Männer

Zwei Männer sind es, die irgendeinmal in Basel ankommen, als Gepäck lediglich eine Kiste voller Manuskripte, die sich mit der Zukunft der Erde befassen. Sie beziehen ein altes, verlassenes Haus, richten sich primitiv ein. Später tauchen dann noch Konserven, ein Gewehr, mehrere Bewohner und Anna auf. Dichtung und Wahrheit vermischen sich, Wirklichkeit und Utopie lassen sich nicht mehr trennen.
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In den ›Gelben Männern‹ kommt wirklich vor, was man sich bei ›Gelben Männern‹ eben so vorstellt: Japsen, Weltall, gelbe Gefahr, und natürlich 2 Männer. Einer davon heißt Karl. Er hat etwa 200 Romane geschrieben, die alle im Weltall spielen und die er als Manuskripte in einer großen Kiste mitschleppt, als die beiden mit dem Zug von Frankfurt nach Basel fahren. Sie laufen durch ganz Basel, an den Chemiewerken vorbei, klettern auf ein Klippengebirge, kommen zu einem moosüberwachsenen Haus und fangen ein schönes, einfaches Leben an. Sie machen alles selber: die Möbel, das Feuer, die Würste, die Getränke, die Musik. Sie ernten alte Kartoffeln, jagen Kaninchen und ein Wildschwein. Aber dann passiert dauernd was: Ein junger Mann stößt durch die Decke; dessen Vater, der ein Mittel gegen Krebs gefunden hat, liegt im Sterben. Eine junge Frau ist bei der Beerdigung. Und der Hausbesitzer wird rabiat. Am Schluß sind die meisten doch froh, daß sie wieder in Frankfurt sind, auch wenn da in letzter Zeit auffallend viele Japaner herumlaufen, die unheimlich gut geschult sind: Einige können akzentfrei Gedichte von Johann Peter Hebel aufsagen. Sicher leben mehr Japaner in Deutschland als Deutsche in Japan.

Hardcover Leinen
192 Seiten
erschienen am 01. Januar 1976

978-3-257-01538-6
€ (D) 9.90 / sFr 19.80* / € (A) 10.20
* unverb. Preisempfehlung
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»Ein Roman, den André Breton geliebt hätte.«
Michel Plancado / Hebdoscope, Paris
»Größtes Vergnügen für den Leser.«
Pierre Deshusses / Le Monde, Paris
»Voller Virtuosität, Humor und Phantasie. Ein großer erzählerischer Wurf.«
Francois Conod / Le Nouveau Quotidien, Lausanne
»Ein Roman, den André Breton geliebt hätte.«
Michel Plancado / Hebdoscope, Paris
»Größtes Vergnügen für den Leser.«
Pierre Deshusses / Le Monde, Paris
»Voller Virtuosität, Humor und Phantasie. Ein großer erzählerischer Wurf.«
Francois Conod / Le Nouveau Quotidien, Lausanne
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