Filter

Foto: © Marco Okhuizen / Hollandse Hoogte / laif
Leon de Winter
Leon de Winter, geboren 1954 in ’s-Hertogenbosch als Sohn niederländischer Juden, arbeitet seit 1976 als freier Schriftsteller und Filmemacher und lebt in Holland und den USA. Seine Romane erzielen nicht nur in den Niederlanden überwältigende Erfolge; einige wurden für Kino und Fernsehen verfilmt. 2002 erhielt er den WELT-Literaturpreis für sein Gesamtwerk, 2006 wurde er mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet.
Auszeichnungen
- Literaturpreis der Provinz Brabant (›Schrijversprijs der Brabantse Letteren‹) für Das Recht auf Rückkehr, 2009
- Buber-Rosenzweig-Medaille, 2006
- WELT-Literaturpreis für sein Gesamtwerk, 2002
- ›Welt-Literaturpreis‹ für Leon de Winter: »Die Jury ehrt Leon de Winter für seine so komplex wie spannend angelegten Romane, die am Beispiel meist jüdischer Protagonisten hochkomisch und psychologisch einfühlsam vom Getriebensein des modernen Menschen erzählen. Sein Schreiben zeichnet sich durch einen souveränen Wechsel von Nähe und Distanz im Hinblick auf seine Figuren aus, durch ein meisterliches Gespür für pointierte Dialoge, durch die gekonnte Verknüpfung verschiedener Haupt- und Nebenhandlungen, die seine Bücher so komplex wie spannend machen. Er wird für sein Gesamtwerk geehrt.«, 2002
- ›Reina Prinsen Geerlings-Preis‹ für De (ver)wording van de jongere Dürer, 1978
Verfilmungen
- SuperTex, Jan Schütt, 2003
- Der Himmel von Hollywood, Sönke Wortmann, 2001
- Hoffmans Hunger, Leon de Winter, 1993
»Leon de Winter hat etwas zu erzählen, und er tut es so gut, daß man nicht genug davon bekommen kann.«
Rolf Brockschmidt
/ Der Tagesspiegel, Berlin


Der Himmel von Hollywood
Leon de Winter


Malibu
Leon de Winter


Hoffmans Hunger
Leon de Winter


Geronimo
Leon de Winter


Ein gutes Herz
Leon de Winter


Das Recht auf Rückkehr
Leon de Winter