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Das Sandkorn
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Das Sandkorn

Ein Mann streut Sand aus Süditalien auf den Straßen von Berlin aus. In Zeiten des Kriegs ist solch ein Verhalten nicht nur seltsam, sondern verdächtig. Der Kommissar, der den kuriosen Fall übernimmt, stößt unter dem Sand auf eine Geschichte von Liebe und Tabu zwischen zwei Männern und einer Frau. Ein Zeitbild von 1914, aus drei ungewöhnlichen Perspektiven.
Mehr zum Inhalt

Es sind die letzten Tage des Kaiserreichs, an der Schwelle zum Ersten Weltkrieg. Jacob Tolmeyn, Kunsthistoriker aus Berlin, befürchtet, wegen seiner Homosexualität erpresst und verfolgt zu werden, und nimmt einen Forschungsauftrag in Süditalien an, weit weg vom gefährlichen Großstadtkiez. Doch auch unter der apulischen Sonne, bei der Vermessung der staufischen Kastelle zusammen mit seinem Assistenten Beat unter der Aufsicht von Letizia, steht er bald vor demselben Problem. Muss er nun auch in Italien vor Denunzianten zittern? Zurück in Deutschland gerät er trotz aller Vorsichtsmaßnahmen in die Fänge eines Berliner Kommissars – eines Spürhunds, der einer Fährte aus Sand folgt, die Tolmeyn selbst gelegt hat.


Taschenbuch
416 Seiten
erschienen am 25. Februar 2015

978-3-257-24325-3
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
<
>
»Poschenrieder beherrscht das ironisch-intellektuelle Spiel, die Verschränkung von Fiktion und historischer Faktenlage.«
Philipp Haibach / Die Welt kompakt, Berlin
»Poschenrieders Geschichte ist klug, behutsam und stilistisch brillant erzählt.«
Martin Halter / Tages-Anzeiger, Zürich
»Poschenrieder beherrscht das ironisch-intellektuelle Spiel, die Verschränkung von Fiktion und historischer Faktenlage.«
Philipp Haibach / Die Welt kompakt, Berlin
»Poschenrieders Geschichte ist klug, behutsam und stilistisch brillant erzählt.«
Martin Halter / Tages-Anzeiger, Zürich
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