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Déjà-vu
Bruno erholt sich noch von einer Schussverletzung, als ein geheimnisvoller Fund sein Interesse weckt: Bei einem verfallenen Schlösschen wird ein Grab mit drei Skeletten entdeckt, offenbar aus dem Zweiten Weltkrieg. Ist es im idyllischen Saint-Denis zu Kriegsverbrechen gekommen? Bruno begibt sich auf Spurensuche in dunkle Zeiten, doch auch in der Gegenwart wird er dringend gebraucht: Internationale Besucher müssen mit Köstlichkeiten aus dem Périgord bewirtet werden, und die malerische Vézère schwillt zu einem reißenden Strom an, der ganz Saint-Denis in Gefahr bringt.
Der lange Arm der Geschichte reicht bis in die Gegenwart, wie Bruno einmal mehr feststellen muss: Bei dem hübschen, aber renovierungsbedürftigen Château Domaine de la Barde wird ein altes Grab gefunden, das ihn direkt zur französischen Résistance im Zweiten Weltkrieg führt. Welche Rolle hat sie in Saint-Denis gespielt, und was hat das mit den mysteriösen Hacker-Angriffen auf Brunos Büro zu tun? Doch der Chef de police hat nicht nur mit der Vergangenheit zu kämpfen, sondern auch mit einem Unwetter, das schnell zur Flut ausartet. Mit Umsicht und gesundem Menschenverstand löst Bruno nicht nur ein altes Verbrechen, sondern auch ein neues, und trägt an der internationalen Tafel mit Thunfisch-Rillettes und Apfel-Käsekuchen zur kulinarischen Völkerverständigung bei.