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Zeiten der Heuchelei
Der Besitzer einer Hotelkette wird in einem Badeort in der Nähe von Athen tot aufgefunden. Ein Bekennerschreiben bezichtigt ihn der Heuchelei. Gezeichnet: »Das Heer der Nationalen Idioten«. Es ist der erste Mord einer rätselhaften Serie. Die Anklage lautet immer gleich, die Opfer jedoch könnten unterschiedlicher nicht sein. Kostas Charitos – seit neuestem stolzer Großvater – ermittelt und versucht, den obskuren Fanatikern auf die Spur zu kommen.
Kommissar Charitos ist gerade Großvater geworden, als ein Unternehmer, Inhaber einer Hotelkette, von einer Autobombe in die Luft gesprengt wird. Zum Attentat bekennt sich das «Heer der Nationalen Idioten». Der Hotelier habe hinter einer Fassade von Redlichkeit zwielichtige Geschäfte verborgen, kurz: ein Heuchler sei er gewesen.
Kommissar Charitos, hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, möglichst viel Zeit mit seinem Enkel zu verbringen, und seiner Pflicht, die Mörder dingfest zu machen, fragt sich: Was hat sich das Opfer zuschulden kommen lassen – und wer übt hier Selbstjustiz? Und außerdem: Was ist das für eine Welt, in der sein Enkel Lambros aufwachsen muss?
»Ein spannender, angenehm unhektischer Griechenlandkrimi.«
»Zeiten der Heuchelei ist politisch, spannend und offeriert keine simplen Antworten.«