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10. Todestag von Urs Widmer – Wiederentdeckung seiner frühen Erzählungen

Urs Widmer begann als Verlagslektor für den Walter Verlag und den Suhrkamp Verlag, wurde dann mit seinem Erstling, der Erzählung Alois, selbst zum Autor und rief 1969 zusammen mit anderen Lektoren den ›Verlag der Autoren‹ ins Leben. Er wurde 75 Jahre alt und starb heute vor zehn Jahren, am 2. April 2014.

Im Nachruf auf den Schweizer Schriftsteller schrieb Sandra Kegel: »Urs Widmer besaß die seltene Gabe, mit seinen Büchern literarische Phantasien zu entwerfen, die zugleich das Zeug zum Bestseller hatten« (Frankfurter Allgemeine Zeitung am 3. April 2014). Wir gedenken Urs Widmer und lesen sein Werk heute wie damals. Daher freuen wir uns besonders über die Neuerscheinung Wild Herbeigesehntes, mit der wir in das Frühwerk des Autors eintauchen. Es beginnt mit der Erzählung Das Normale und die Sehnsucht, die, zusammengesetzt aus zwei Teilen, eine Reihe tief gehender Fragen über das scheinbar Normale aufwirft, und anschließend in eine sehnsuchtsvolle Naturerzählung entführt.

Lassen Sie sich hineinziehen in den angenehmen Sog dieser Erzählung und verweilen Sie – wenn Sie mögen –einen Moment bei Urs Widmer.

Foto: © Isolde Ohlbaum
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Dem Kommissär auf der Spur. Jetzt mitmachen und gewinnen.

Erstmals wurde an den Burgdorfer Krimitagen ein Ehrenpreis vergeben. Dieser ging an Hansjörg Schneider für seine Krimireihe mit Kommissär Hunkeler. Wie gut kennen Sie den bärbeißigen Ermittler? Testen Sie Ihr Wissen jetzt im Quiz und gewinnen Sie ein Buchpaket mit allen ›Hunkeler‹-Romanen.

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Ein Autor und sein Fahnder. Laudatio für Hansjörg Schneider

Hansjörg Schneiders Kunst des Kriminalromans

Von Beatrice von Matt

Hansjörg Schneider hat eine prächtige Figur geschaffen, den Kommissär Peter Hunkeler. Seitdem ich ihm das erste Mal begegnet bin, ist er mein Freund. Das war 1993 im Roman Silberkiesel, Schneiders erstem Krimi. In neun Büchern ist der Basler Polizeimann seither aufgetreten. 2015 ist das jüngste erschienen: Hunkelers Geheimnis. Der ruppige Fahnder deckt Abgründe der menschlichen Seele auf. Er lässt Verletzlichkeiten erahnen, an sich und an andern. Oft genug stößt er uns hinein ins Ungute, Gefährliche, ins Land der Süchte und vergeblichen Sehnsüchte. Das bringt sein Beruf mit sich. In jedem dieser Krimis gerät die Welt bedrohlich aus den Fugen. Als Fahnder wäre Hunkeler berufen, sie wieder einzurenken – was nicht immer ganz gelingen kann. So fragwürdig, wie unsere Welt beschaffen ist.

Foto: Bastian Schweitzer / © Diogenes Verlag
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Grammofon und der erste Fön

Von Hansjörg Schneider

Ich zähle hier kurz auf, was sich in den letzten 77 Jahren im normalen Alltag so alles verändert hat.

Foto: © Lucian Hunziker
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Basel – zum neunten Mal Schauplatz eines Hunkeler-Romans

Wenn von den großen Schweizer Städten die Rede ist, wird das beschauliche Basel oft übersehen. Zu Unrecht. Basel im Dreiländereck hat Weltformat: als eigentliche Kulturhauptstadt der Schweiz oder als dynamische Wirtschaftsregion. Eine spannende Stadt, nicht nur weil hier nun zum neunten Mal Kommissär Hunkeler ermittelt.

Foto: © Kilian Kessler / Diogenes Verlag
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