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  • ›Mit dir steht die Welt nicht still‹ von Melissa Müller – die Hintergründe zum Buch

    Bei der Recherche zu einer Klassenkameradin von Anne Frank wurde die Autorin Melissa Müller auf eine außergewöhnliche Liebesgeschichte aufmerksam – eine Verbundenheit, die zwei Menschen nach der Shoah zurück ins Leben holte. In Mit dir steht die Welt nicht still.
    Eine Liebe nach dem Holocaust
     porträtiert sie Nanette Blitz und John F. Konig, deren Zuneigung füreinander sich anfangs in einem Briefwechsel über Kontinente hinweg entfaltete. 

    Die erhaltenen Briefe und Fotos der beiden Zeitzeugen hat Melissa Müller in einem beeindruckenden Bilderdossier zum Buch gesammelt. Im folgenden Interview verrät sie unter anderem, was sie bei ihrer Recherche und dem Schreiben dieser Doppelbiografie als besonders herausfordernd empfand.

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  • Micha Lewinsky über Flucht, Aufbrechen und Ankommen

    Was würden Sie tun, wenn Krieg ausbricht? Wohin würden Sie gehen? Und mit wem?

    Micha Lewinskys Romandebüt Sobald wir angekommen sind hallt lange in uns nach und stellt uns vor genau diese Fragen. Zugleich ist es ein schwungvoller Text, der durch humorvolle Passagen und die neurotischen Charakterzüge des Protagonisten Ben Oppenheim immer wieder für Leichtigkeit sorgt. Im Diogenes Interview spricht der Autor über die besondere Mischung aus Komödie und Drama, über die Rolle, die das jüdische Leben in seinem Roman spielt, und über die erschreckende Aktualität des Weltgeschehens, das er in seiner Geschichte skizziert.

    Foto: © Doris Fanconi
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  • Alles Gute zum 75. Geburtstag, Paulo Coelho!

    Zu seinem 75. Geburtstag wünschen wir Paulo Coelho alles Gute!
    Er ist der Superstar der Weltbestsellerautoren: Seine Romane sind alle erfolgreich, wurden in 88 Sprachen übersetzt und über 320 Millionen Mal in mehr als 170 Ländern verkauft.

    Foto: © Xavier González

    Schon als Jugendlicher träumte Paulo Coelho davon, Schriftsteller zu werden. Mit sieben Jahren gewann er in der Schule Colégio Santo Inácio den ersten Preis bei einem Lyrikwettbewerb, später schickte er seine Gedichte sogar an verschiedene Literaturkritiker:innen. Er las schon damals nicht nur viel und präzise – mit 25 hatte er sich zu mehr als 500 Büchern ausführliche Notizen gemacht –, sondern gab auch Regie- und Schauspielunterricht am Theater und arbeitete bei auflagenstarken Zeitungen wie O Globo mit. Damit aber nicht genug: Paulo Coelho war Redakteur von Zeitschriften der Udigrudi (der Gegenkultur Brasiliens).

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