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  • Unterwegs auf der Leipziger Buchmesse 2025

    Vom 27. bis 30. März 2025 fand die Leipziger Buchmesse statt. Sie hat 296.000 Besucher:innen angezogen – ein neuer Rekord! Mit Takis Würger, Rabea Weihser, Christian Schünemann und Anne Reinecke an unserer Seite hat es uns daher dieses Jahr eine besonders große Freude bereitet, unseren Leser:innen zu begegnen und neue Gesichter kennenzulernen. Ein Rückblick.

    So hat Takis Würger aus Für Polina gelesen und unter anderem in der LVZ Kuppel und auf dem Blauen Sofa über die wunderschöne, tragischen Liebesgeschichte voller Musik mit verschiedenen Moderator:innen gesprochen. Zum Messeausklang lohnt es sich, das schöne Gespräch von der großen ARD/ZDF/3sat-Literaturbühne nachzusehen (ab 02:09:28). »Es wirkt schon so, als hättest du eine Sprachverliebtheit für Bilder, die du aufmachst«, sagt Mona Ameziane.

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  • Eltern werden – Leseprobe

    Ein Diogenes Tapir Band ist ein Buch, das uns wach, aber auch gelassen macht. Eines, mit dem wir neues Terrain erkunden und das uns ermutigt, klug und eigensinnig die richtigen Fragen zu stellen. Im zuletzt erschienenen Buch der Reihe – der Anthologie Eltern werden, herausgegeben von Kati Hertzsch –, dreht sich alles um eines der wichtigsten Themen unserer Gesellschaft: Kinder haben. Oder nicht. 

    Eine exklusive Leseprobe.

    Foto von Liv Bruce auf Unsplash

    Eltern sein oder nicht: Das ist eine der großen Entscheidungen im Leben. Manchmal wird uns diese Entscheidung auch abgenommen. Immer jedoch bedeutet Elternschaft und auch Nicht-Elternschaft ein großes Spektrum an Gefühlen. Niemand weiß, wie es geht, Eltern zu sein, keine Eltern zu werden oder Elternwaisen, und doch wünscht und braucht man den Rat, den Trost und die Gedanken derer, die auf dieser abenteuerlichen Reise schon ein wenig eher losgegangen sind. In 21 Originalbeiträgen von Eltern und Nicht-Eltern sammelt dieses Buch Literarisches und Essayistisches zu allen Facetten der Wunder und Wunden von Elternschaft.

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  • ›Hinter den Mauern der Ozean‹ – Anne Reinecke schreibt über den Mut, sich ins Ungewisse zu wagen

    Die Welt ist im Wasser versunken, der Stadtkern Berlins ist innerhalb einer gigantischen Mauer verschont geblieben und nichts ist mehr, wie wir es kennen.

    In ihrem neuen Roman Hinter den Mauern der Ozean entwirft Anne Reinecke eine außergewöhnliche Vision Berlins. Fünf Menschen leben innerhalb der Mauern des ehemaligen Berlins und folgen einem ewig wiederkehrenden Zyklus. Nur in Lola keimt langsam die Hoffnung auf ein Leben außerhalb der Mauern. Im Interview spricht die Autorin über die Besonderheiten ihres Romans und über die Fragen, die sich ihr beim Schreiben stellten.

    Foto: Alberto Venzago / © Diogenes Verlag
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  • Doris Dörrie in Film und Buch

    Doris Dörrie ist Autorin, Regisseurin und Leitung des Lehrstuhls ›Creative Writing‹ an der Filmhochschule München. 1985 gelingt ihr mit ihrem Film Männer der große Erfolg. Seither drehte sie zahlreiche Filme und schrieb Bücher: Kurzgeschichten, Romane, ein Buch über das Schreiben, Kinderbücher und zuletzt Die Reisgöttin – ein wunderbarer Band über ihre ganz persönlichen Reisesouvenirs.

    Sabine Lidl, ebenfalls Regisseurin, Kamerafrau und Drehbuchautorin, hat nun einen Dokumentarfilm über Doris Dörrie gedreht. Doris Dörrie - Die Flaneuse heißt er und widmet sich ganz dem Leben, Schaffen und Erfolg von Doris Dörrie.

    Am 19. Juni wurde der Film erstmals im Fernsehen ausgestrahlt. Seither ist er –  verfügbar bis zum 24. September 2024 – kostenfrei in der arte Mediathek zu sehen.

    Für alle, die nicht genug von Doris Dörrie bekommen können, gibt es hier den Trailer zum Film und eine Leseprobe aus ihrem jüngsten Buch Die Reisgöttin.

    Foto: © Medea Film Factory
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  • Doris Dörrie erzählt von Mitbringseln und Erinnerungen, vom Reisen und vom Schreiben

    Die Diogenes Tapir Talk Reihe geht weiter: Dieses Mal hat sich Maria-Christina Piwowarski auf Instagram mit der bekannten Filmregisseurin und Autorin Doris Dörrie getroffen.

    Foto: © Mathias Bothor / Photoselection

    »Ich liege ihr zu Füßen«, schreibt Maria-Christina Piwoarski, Bookfluencerin und Moderatorin nach dem Gespräch mit Doris Dörrie. Und dafür gab es allemal viele Gründe: Die Schriftstellerin erzählte vom Reisen, vom Schreiben und las aus ihrem neuen Buch Die Reisgöttin vor, die in der einzigartigen Diogenes Tapir Reihe erschienen ist.
     

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  • Im Gespräch mit der Übersetzerin von ›Sie und der Wald‹

    Nach dem Startschuss mit Diogenes Programmleiterin Heide Kloth hat Maria-Christina Piwowarski am 30. April 2024 einen Diogenes Tapir Talk mit der Übersetzerin Anabelle Assaf geführt.

    Foto von Lucas auf Unsplash

    Vor einigen Jahren hat Anabelle Assaf schon den Roman La femme qui fuit von Anaïs Barbeau-Lavalette aus dem Französischen übertragen (Deutsch: So nah den glücklichen Stunden). Umso mehr freuen wir uns daher, dass sie auch beim Folgewerk Femme Forêt die deutsche Stimme der bekannten Filmemacherin und Schriftstellerin einnimmt.

    Worum geht es in Sie und der Wald?

    Inmitten der endlosen kanadischen Wälder suchen zwei Familien im Lockdown Zuflucht. Anaïs, die Erzählerin, findet sich wieder im »Blauen Haus« ihrer Kindheit, was wunderschöne Erinnerungen an die Oberfläche bringt, aber auch tiefe Wunden. Denn in ihrer unkonventionellen Künstlerfamilie gab es viele, die einfach gegangen sind. Anaïs aber ist eine Frau, die sich entschieden hat, zu bleiben und ohne Rückhalt zu lieben. Die Menschen um sich zu lieben, die Lebenden, die Toten, und all die Lebewesen der Natur, von der wir ein Teil sind. Im Wald findet sie Halt, Trost und eine neue Lebendigkeit in unsicheren Zeiten. Sie lernt von den Pflanzen, von den Tieren, von den Kindern. Poetisch, kraftvoll, weise – eine Hymne an die Natur, an Sinnlichkeit und weibliche Kraft.

    Im Gespräch mit Maria-Christina Piwowarski erzählt die in Köln lebende Lektorin, freie Übersetzerin und Literaturagentin von ihrem Alltag, von der Arbeit an Sie und der Wald, von Québec, der kanadischen Literatur und von ganz viel mehr. Die Zeit ging wie im Flug vorbei!

     

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  • Der erste Diogenes Tapir Talk

    Am 29. April 2024 fand das erste Diogenes Tapir Insta Live statt. Die Moderatorin und Bookfluencerin Maria-Christina Piwowarski sprach mit Diogenes Programmleiterin Heide Kloth über die neue Reihe Diogenes Tapir.

    Mit Diogenes Tapir wollen wir neues Terrain erkunden und ermutigen, klug und eigensinnig die richtigen Fragen zu stellen: Wie können wir zukünftig besser und versöhnlicher leben? Die Sachbücher und Romane in dieser Reihe lassen uns unsere eigenen Antworten finden, sie trösten und verzaubern, erzählen von Natur, der Geschichte der Menschheit, ihren Kulturen, von Gemeinschaft und Respekt. Es sind Bücher, die uns wach, aber auch gelassen machen. ›Take care‹ ist das Motto von ›Diogenes Tapir‹: Auch die Ausstattung der Bücher schließt sich mit dem nachhaltigen Cradle-to-Cradle-Verfahren dieser Philosophie an.

    Maria-Christina Piwowarski fragte im Gespräch: »Wie macht man Bücher, die ›wach und gelassen machen‹? Wie findet und gestaltet man sie? Worum geht's in den ersten fünf Bänden der Reihe, die die Schublade von Belletristik und Sachbuch gar nicht erst aufmacht, sondern gleich zeigt, dass gute Literatur vielfältiger ist als das?«

     

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  • Zum Welttag des Buches Lesefreude entdecken: Wir stellen unsere neue Buchreihe Diogenes Tapir vor

    Jahr für Jahr bringt der April uns nicht nur das launische Wetter, sondern auch den Welttag des Buches. Leserinnen und Leser aus aller Welt freuen sich auf den 23. April, an dem das Buch gefeiert wird und im Mittelpunkt steht.

    Wann haben Sie zuletzt die Nase in ein Buch gesteckt, das Sie so richtig beeindruckt hat? Das Ihnen all das, was Sie täglich umgibt, auf neue Weise zeigen konnte? Zum Welttag des Buches möchten wir Ihnen unsere neue Buchreihe Diogenes Tapir vorstellen, die ermutigt, klug und eigensinnig die richtigen Fragen zu stellen: Wie können wir zukünftig besser und versöhnlicher leben? 

    Die ersten fünf Titel der Reihe warten bereits auf Sie – mit Geschichten von Natur, der Menschheit, ihren Kulturen, von Gemeinschaft und Respekt. Es sind Bücher, die uns wach, aber auch gelassen machen. Genau das Richtige für einen Tag ganz im Sinne dieses wunderbaren Mediums: dem Buch.

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