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  • 40 Jahre »Das Parfum« – ein Erfolg mit Folgen

    Das muss man sich mal vorstellen: Neun Jahre lang stand der Roman Das Parfum von Patrick Süskind auf der Spiegel-Bestsellerliste. Und das, obwohl der Autor sich dem üblichen Presserummel verweigerte und nur ein einziges Interview gab. Die Geschichte eines Erfolgs zum vierzigsten Jubiläum. Der Roman erscheint am 26. Februar als Modern Classics Neuausgabe.

    Das Parfum
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    Das Parfum

    Die Geschichte eines Mörders

    Im achtzehnten Jahrhundert lebte in Frankreich ein Mann, der zu den genialsten und abscheulichsten Gestalten dieser an genialen und abscheulichen Gestalten nicht armen Epoche gehörte. Die spannende Geschichte – märchenhaft, witzig und zugleich fürchterlich angsteinflößend – vom finsteren Helden Grenouille.


    Hardcover Gebunden
    336 Seiten
    erschienen am 26. Februar 2025

    978-3-257-07320-1
    € (D) 19.00 / sFr 26.00* / € (A) 19.60
    * unverb. Preisempfehlung

    Angefangen hat alles ja mit einem ganz anderen Werk: Ohne großes Aufsehen erscheint 1984 das Stück Der Kontrabaß von Patrick Süskind bei Diogenes, ein Monolog für einen Schauspieler mit Kontrabass (obwohl der Autor nicht Kontrabass, sondern Klavier spielt). Das Stück war im Herbst 1981 im Münchner Cuvilliés-Theater uraufgeführt worden und in Theater heute abgedruckt. Es avancierte zu einem stillen, aber anhaltenden Publikumserfolg. In der Theatersaison 1983/84 war es nach Dürrenmatts Die Physiker das meistgespielte Stück auf deutschsprachigen Bühnen. Der Autor aber blieb weitgehend unbekannt.

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    Tags Jahrestag
  • »Daheimgeblieben träumte ich im Schwimmbad von der Ferne.«

    Auch bei uns gibt es diese eine bestimmte Erinnerung. Vielleicht war es im Wartezimmer des Kinderarztes, im Deutschunterricht oder in den langen Sommerferien. Vielleicht war es auch erst später: in unserer Lieblingsbuchhandlung, im unordentlichen Bücherregal der besten Freundin oder ein Geschenk zum Geburtstag. Diesen ersten bewussten Momenten, in denen wir erstmals von einem Diogenes Buch gefesselt, fasziniert oder begeistert waren, haben wir nachgespürt.

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  • Dürrenmatt und Varlin. Eine Künstlerfreundschaft

    Auftakt unserer neuen Themenreihe »Schriftsteller und ihr Lieblingsbild« ist eine besondere Freundschaft: jene zwischen Friedrich Dürrenmatt und dem Maler Varlin. Die beiden waren sich nicht nur eine menschliche Bereicherung, sondern auch eine künstlerische Inspiration.

    Varlin (Willy Guggenheim, 1900–1977) und Friedrich Dürrenmatt (1921–1990). (Foto links: © Familie Gantenbein)
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  • »Der Besuch der alten Dame« am Schauspielhaus Zürich

    Bald 60 Jahre nach der Uraufführung feierte Friedrich Dürrenmatts Der Besuch der alten Dame am 11. Dezember 2015 im Schauspielhaus Zürich in der Regie von Viktor Bodó Premiere. Bei der öffentlichen Hauptprobe gab Dramaturgin Karolin Trachte eine Einführung in dieses Stück voller grotesker Phantasie, das die makabre Automatik einer moralischen Verfehlung zeigt.

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  • »Ich musste eine Rolle spielen, und ich lernte sie, während ich sie spielte.«

    Mit elf Jahren ist Anna von Planta zum ersten Mal dem Namen Friedrich Dürrenmatt begegnet, als der neue Kodirektor des Basler Schauspielhauses öffentlich gegen den Einmarsch der russischen Truppen in die damalige Tschechoslowakei demonstrierte. Sechzehn Jahre später wurde sie seine persönliche Lektorin und blieb dies dann sechzehn Jahre lang bis zu seinem Tod. Am meisten beeindruckt haben sie sein riesiger Schreibtisch und seine halsbrecherischen Autofahrten.

    Foto: © Edouard Rieben
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  • Denken lernen mit Dürrenmatt

    Seine Stücke erleben auf den internationalen Bühnen eine Renaissance, seine Werke sind Pflichtstoff in den Schulen, im Kino läuft gerade »Dürrenmatt - eine Liebesgeschichte«, womit dem Denker, Schriftsteller und Maler ein filmisches Denkmal gesetzt wird, und kürzlich feierte das Musical »The Visit« am Broadway in New York Premiere. Kurz vor seinem 25. Todestag bleibt der große Schweizer Autor Friedrich Dürrenmatt ungebrochen aktuell. Warum sich die Auseinandersetzung mit ihm auch heute noch für junge Leser lohnt, beschreibt unser Gastbeitrag von Natalia Kurth (24).

    Foto: © Edouard Rieben
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    Tags Neuheit