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  • Bücher gegen das Vergessen

    Heute vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Europa wurde vom menschenverachtenden NS-Regime befreit. Wir erinnern uns an die Verbrechen und daran, wie viel es gebraucht hat, ihnen ein Ende zu setzen. Wir denken auch an die Friedensordnung, die von diesem Datum ausging.

    Einige unserer Autorinnen und Autoren geben den Menschen aus dieser Zeit eine Stimme und erzählen ihre Geschichten in Büchern, die gegen das Vergessen helfen.

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    Mit dir steht die Welt nicht still

    Eine Liebe nach dem Holocaust
    Mit einem Bildteil

    London, 1951. Für Nanette ist es eine Zufallsbegegnung, für John ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch John steht kurz vor seiner Auswanderung nach Brasilien. Ginge es nach ihm, würde er seinen Plan ändern, aber Nanette, die mit Anne Frank befreundet war und als Einzige ihrer Familie Bergen-Belsen überlebt hat, fürchtet sich vor dem Glück. Als sie einander Brief um Brief schreiben, gesteht sie sich langsam ein, dass sie mit ihm zurück ins Leben finden kann. Ein Buch über die rettende Kraft der Liebe.


    Hardcover Leinen
    336 Seiten
    erschienen am 23. April 2025

    978-3-257-07291-4
    € (D) 25.00 / sFr 34.00* / € (A) 25.70
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    Die Gedanken sind frei
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    Die Gedanken sind frei

    Eine Kindheit im Zweiten Weltkrieg

    Tomi Ungerer erzählt vom Alltags­leben im deutsch besetzten Elsass, vom Krieg, von der ›libération‹. Und er erzählt die ganz normalen Streiche und Erlebnisse eines heranwachsenden Buben. Ein un­gemein lebendiges Erinnerungsbuch.


    Kunst, Cartoon, Fotografie, Biographien
    Hardcover
    17 × 24 × 1,7 cm
    192 Seiten
    erschienen am 23. April 2025

    978-3-257-02194-3
    € (D) 28.00 / sFr 37.00* / € (A) 28.80
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    Die schöne Frau Seidenman
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    Die schöne Frau Seidenman

    Mit einem Vorwort von Chimamanda Ngozi Adichie und einem Nachwort von Marcel Reich-Ranicki. Aus dem Polnischen von Klaus Staemmler

    Man schreibt das Jahr 1943. Im von Deutschen besetzten Warschau ist die einst größte jüdische Gemeinde Europas bereits fast vollständig deportiert. Einigen gelingt die Flucht aus dem Ghetto, darunter auch der schönen Irma Seidenman, die drei Vorteile hat: einen gefälschten Ausweis, blonde Haare und blaue Augen. Als sie eines Tages von einem Informanten der Nazis erkannt wird, nimmt das Drama seinen Lauf. Wird Irma Seidenman entkommen?


    Hardcover Gebunden
    304 Seiten
    erschienen am 26. Februar 2025

    978-3-257-07235-8
    € (D) 19.00 / sFr 26.00* / € (A) 19.60
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    Isidor
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    Isidor

    Ein jüdisches Leben

    Dr. Isidor Geller hat es geschafft: Er ist Kommerzialrat, Berater des österreichischen Staates, Multimillionär, Opernfreund und Kunstsammler und nach zwei gescheiterten Ehen Liebhaber einer wunderschönen Sängerin. Weit ist der Weg, den er aus dem hintersten, ärmlichsten Winkel Galiziens zurückgelegt hat, vom Schtetl in die obersten Kreise Wiens. Ihm kann keiner etwas anhaben, davon ist Isidor überzeugt. Und schon gar nicht diese vulgären Nationalsozialisten.


    Hardcover Leinen
    256 Seiten
    erschienen am 24. August 2022

    978-3-257-07206-8
    € (D) 24.00 / sFr 32.00* / € (A) 24.70
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    Mameleben
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    Mameleben

    oder das gestohlene Glück

    Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig – Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau: ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden, und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist.

    »Wir lachen und weinen beim Lesen und beglückwünschen den Autor zu einem grandiosen, unvergesslichen Buch, aus Schmerz und Liebe geschrieben.«

    Elke Heidenreich / Der Spiegel, Hamburg


    Hardcover Leinen
    256 Seiten
    erschienen am 22. Februar 2023

    978-3-257-07225-9
    € (D) 25.00 / sFr 34.00* / € (A) 25.70
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    Für diejenigen, die noch mehr Bücher entdecken möchten, haben wir sechs weitere Empfehlungen aus unserer Backlist.

    Charles Lewinsky erzählt in Gerron mit eindringlicher Stimme über den Schauspieler und Regisseur Kurt Gerron. Er war einmal ein Star und ist plötzlich nur noch ein Häftling unter Tausenden. In Theresienstadt soll er ein letztes Mal seine Fähigkeiten unter Beweis stellen.

    Jona Oberski schafft mit seinem Buch Kinderjahre ein literarisches Monument, in dem er den Holocaust aus der Perspektive eines Kindes schildert.

    Erich Hackls Am Seil berichtet, wie es dazu kam, dass der wortkarge Kunsthandwerker Reinhold Duschka in der Zeit des Naziterrors in Wien zwei Menschenleben rettete.

    Lukas Hartmanns erzählt in Der Sänger das bewegende Schicksal des Tenors Joseph Schmidt, der auf der Flucht vor den Nazis an der Schweizer Grenze strandete.

    Friedrich Dönhoffs Ein gutes Leben ist die beste Antwort ist ein Buch über einen, der sich nicht unterkriegen ließ: weder als deutscher Jude in Europa noch als Homosexueller in Amerika. Eine wahre Geschichte, die Mut macht.

    Fred Uhlman thematisiert in Ein wiedergefundener Freund die Freundschaft zweier Jugendlicher über die sie trennenden Schranken hinweg in den Zeiten des Hasses.

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  • Petros Markaris zum 85. Geburtstag

    Petros Markaris, geboren 1937 in Istanbul, ist Verfasser von Theaterstücken und Schöpfer einer Fernsehserie, er war Co-Autor von Theo Angelopoulos und hat deutsche Dramatiker wie Brecht und Goethe ins Griechische übertragen. Petros Markaris studierte in Wien Volkswirtschaft und war als Exportkaufmann für eine Zementfabrik tätig, bevor er Mitte der neunziger Jahre mit dem Schreiben von Kriminalromanen begann und damit international erfolgreich wurde. Er hat zahlreiche europäische Preise gewonnen, darunter den Pepe-Carvalho-Preis sowie die Goethe-Medaille. Petros Markaris lebt in Athen.

    Foto: © Regine Mosimann / Diogenes Verlag
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  • 100. Geburtstag von Françoise Gilot

    Herzlichen Glückwunsch zum 100. Geburtstag, Françoise Gilot!

    Rebellin, Muse, Malerin. Für Pablo Picasso blieb sie ein Rätsel, und sie war die einzige Frau, die ihn verließ. Françoise Gilot, 1921 in Neuilly-sur-Seine geboren und Mutter von Paloma und Claude Picasso, feiert am heutigen 26.11.2021 ihren 100. Geburtstag. Françoise Gilots Bilder werden in Museen auf der ganzen Welt gezeigt (Museum of Modern Art, Musée Picasso in Antibes, Musée d’Art Moderne in Paris u. a.). Sie lebt und arbeitet abwechselnd in New York und Paris.Wir gratulieren Françoise Gilot ganz herzlich zu diesem besonderen Jubiläum!

    Als sie 90 Jahre alt war, öffnete die Künstlerin dem Journalisten Malte Herwig die Türen ihrer Ateliers in New York City und Paris und sprach mit ihm über zentrale Fragen des Lebens: Worauf kommt es wirklich an? Daraus entstand ein Buch über die Kunst. Und über die Kunst eines erfüllten Lebens. Malte Herwigs Buch Françoise Gilot – Die Frau, die Nein sagt. Ihr Leben mit und ohne Picasso ist nun anlässlich des 100. Geburtstags bei Diogenes als Taschenbuch erschienen. Lesen Sie hier, wie Malte Herwig Françoise Gilot das erste Mal begegnet ist.

     

     

    Foto: © Ana Lessing
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  • »Kochen bedeutet Transformation, und in jeder guten Geschichte geschieht ebenfalls eine Verwandlung.« Doris Dörrie im Interview

    Wenn Doris Dörrie über das Essen schreibt, liest sich das, als umarme sie die Welt. Essen und Kochen sind für sie Inbegriff von Lebensfreude und Genuss, Grund zur Dankbarkeit und Eigenverantwortung und ein Weg zum besseren Verständnis unserer selbst und der Welt, die uns umgibt.

    Wir haben mit Doris Dörrie über ihr Buch gesprochen.

    Ein Kochbuch? Eine Kurzgeschichtensammlung? Worum geht es in Ihrem Buch? 

    Es sind Texte übers Kochen, Essen, Lebensmittel und meine Erfahrungen und Erinnerungen daran.  Kochen bedeutet Transformation, und in jeder guten Geschichte geschieht ebenfalls eine Verwandlung. Wie verwandelt mich selbst das Kochen? Und das Essen? Ich erinnere mich an das Lieblingsessen in meiner Kindheit, an die Zubereitung, an die Familie am Esstisch und an meine jetzige Situation beim Kochen und Essen. Bin ich das, was ich esse?  Wenn man ein Lebensmittel genau anschaut, kann man darin die ganze Welt entdecken. Die eigene, aber auch politische und soziale Zusammenhänge. Was bedeutet es, wenn wir diese Zusammenhänge leugnen – oder sie erkennen? Wie verhalten wir uns angesichts dieser Widersprüche?  Wie gehe ich mit meinem schlechten Gewissen um? Was esse ich besonders gern? Wie hat sich der Vorgang des Kochens verändert? Wer bin ich, wenn ich koche?  Und wer, wenn ich esse? Inwieweit verbinde ich mich mit dem Wissen meiner Mutter und Großmutter? Fragen über Fragen, denen ich in diesen Texten meist mit Humor, oft mit Furor und Begeisterung nachforsche. 

    Foto: © Pixabay
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  • »Butterhörnchen statt Croissants«: Eine Erzählung aus Ingrid Nolls neuem Buch »In Liebe Dein Karl«

    »In Liebe Dein Karl« deckt die ganze Palette der Ingrid Noll in Kurzgeschichten ab: ihren kriminellen Witz, ihre warmherzige Lebenserfahrung, ihre bodenständige Beobachtungsgabe. Die Geschichten handeln unter anderem davon, wie sie sich in ihr Enkelkind verliebte, von ihrer Kindheit in China und wie sie sich ihre letzten 24 Stunden wünschen würde.

    In »Butterhörnchen statt Croissants« geht es um das Älterwerden – und was Ingrid Noll daran nervt.

    Foto: © Diogenes Verlag
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  • »Jeder, der lesen kann, kann auch schreiben.« – Doris Dörrie über ihren Ratgeber ›Leben, schreiben, atmen‹

    Schreiben heißt für Doris Dörrie, das eigene Leben bewusst wahrzunehmen. Wirklich zu sehen, was vor unseren Augen liegt. Oder wiederzufinden, was wir verloren oder vergessen haben. Es ist Trost, Selbstvergewisserung, Anklage, Feier des Lebens. Sie denkt in diesem einzigartigen Buch über das autobiographische Schreiben nach, gibt Tipps und kreative Anleitungen. Und sie legt gleich selbst los und erzählt hinreißend ehrlich von ihrem eigenen Leben.

    Foto: 2012 © Constantin Film Verleih GmbH / Dieter Mayr
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  • Hugo Loetscher – 10. Todestag am 18.8.2019. Das Ende seines letzten Buchs

    »Aus einer ungefragten Welt eine gefragte machen.«

    Heute vor zehn Jahren starb Hugo Loetscher, wenige Tage nachdem sein autobiographisches Buch War meine Zeit meine Zeit erschienen war. Er hatte ein druckfrisches Exemplar noch in Händen halten können. Lesen Sie den bewegenden, prophetischen Schluss von Hugo Loetschers letztem Buch.

    Foto via pixabay.com
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